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Channel: Alexandra – Videobearbeitung Tipps & Tricks – AquaSoft Blog
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Panoramaschwenk erstellen mit Markierungen

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Den Blick in die Ferne schweifen lassen – das geht hervorragend im Urlaub und daheim am TV oder PC mit DiaShow und Stages. In diesem Blogbeitrag (mit Video) lernen Sie, wie Sie einen einfachen Panoramaschwenk erstellen und wie Sie den Klassiker mit Effekten anreichern können. Den Panoramaschwenk können Sie in allen DiaShow und Stages-Versionen animieren, ich verwende hier Stages 10 und das Erweiterungspaket „Unterwegs“ (für die Markierungen im Panorama). Wer unsere Programme noch nicht kennt, kann sich in der kostenlosen Demoversion ein Bild davon machen.

Einen einfachen Panoramaschwenk erstellen

Im Zoom/Kameraschwenk-Modus wird der Schwenk über das Bild angelegt

  1. Fügen Sie Ihr Bild in die Timeline ein.
  2. Wechseln Sie im Layoutdesigner in den Zoom-/Kameraschwenk-Modus.
  3. Wählen Sie in den Bildeigenschaften „Zuschneiden“.
    So vermeiden Sie schwarze Ränder beim Abspielen des Schwenks, denn der Auswahlrahmen (=sichtbarer Bereich) wird automatisch auf Ihr Show-Seitenverhältnis angepasst.
  4. Für einen Schwenk von links nach rechts, schieben Sie den Auswahlrahmen in den linken Bildteil.
    Fügen Sie über das +-Zeichen eine weitere Marke hinzu und schieben Sie den Auswahlrahmen in den rechten Bildteil.
    Erhöhen Sie den Zeitwert der zweiten Marke, um die Schwenkdauer zu erhöhen.

Tipp: Geben Sie dem Schwenk immer genügend Zeit, um ein Ruckeln des Schwenks zu vermeiden. Setzen Sie weiche Marken oder harte Endmarken, um „gebremste“ oder „harte“ Schwenk-Enden zu erhalten.

Zwischenstopps

Noch lebendiger wirkt ein Schwenk, wenn Sie Zwischenstopps einlegen und dabei die Zoomstufe etwas verändern. Dafür zwischen die erste und zweite Marke eine weitere hinzufügen und den Auswahlrahmen etwas verkleinern, um tiefer ins Bild zu zoomen.

In Stages kann die neue Marke einfach zwischen die vorhandenen der Keyframespur gesetzt werden.

Panoramaschwenk mit Markierungen erstellen

Panoramaschwenk erstellen - Markierungen setzen

Die Markierungen werden auf dem Panoramabild platziert, während sich der Layoutdesigner im Bewegungspfad-Modus befindet.

Wenn Sie Markierungen, Einzelbilder oder Schrift in Ihren Panoramaschwenk einbinden möchten, ist das Vorgehen bei der Schwenkerstellung etwas anders. Dabei wird der Schwenk nicht direkt am Bild ausgeführt, sondern an einer Flexi-Collage, die Bild plus Markierungen beinhaltet.

  1. Ziehen Sie ein Flexi-Collage-Objekt aus der Toolbox in die Timeline. Der Layoutdesigner befindet sich im Bewegungspfad-Modus.
  2. In die oberste Spur der Flexi-Collage legen Sie Ihr Panoramabild. In den Eigenschaften lassen Sie das Seitenverhältnis des Bildes auf „Beibehalten“.
  3. Ihre Markierung (das einfache Bilder, hier aus dem Erweiterungspaket „Unterwegs“) legen Sie unter das Bild in die Flexi-Collage.
    Ziehen Sie die Markierung im Layoutdesigner auf die richtige Größe und an die richtige Position.
  4. Ergänzen Sie weitere Markierungen wie bei Schritt 3 beschrieben.
  5. Nun wird der Kameraschwenk auf die Flexi-Collage gebracht. Dafür roten Rand der Flexi-Collage anklicken und in den Zoom-/Kameraschwenk-Modus wechseln. Wählen Sie für die Flexi-Collage in deren Eigenschaften das Seitenverhältnis „Zuschneiden“. So bleibt der Auswahlrahmen dem Seitenverhältnis Ihrer Show korrekt angepasst.
  6. Verkleinern Sie den Auswahlrahmen im Layoutdesigner über die Eckanfasserpunkte. Für einen Schwenk von links nach rechts, schieben Sie den Auswahlrahmen jetzt in den linken Bildteil. Fügen Sie über das +-Zeichen eine weitere Marke hinzu und schieben Sie den Auswahlrahmen in den rechten Bildteil. Erhöhen Sie den Zeitwert der zweiten Marke, um die Schwenkdauer zu erhöhen.

Tipp: Setzen Sie den Bewegungspfadwackeln-Effekt (DiaShow 10 Ultimate/Stages) auf Ihre Markierung oder Beschriftung. Damit können Sie die Marken oder Beschriftungen schweben, hopsen oder wackeln lassen.

Panoramaschwenk erstellen und Einzelbilder anzeigen

Ein Panoramaschwenk kann als Hintergrund dienen, auf dem weitere Bilder eingeblendet werden. Dafür führen Sie den Schwenk wie im ersten Abschnitt beschrieben direkt auf dem Bild aus. Die Bilder werden dann – genauso wie die Markierungen – unter dem Bild in weiteren Spuren individuell angeordnet und animiert. Zwei Beispiele dafür sehen Sie im folgenden Video ab Minute 6:02.

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Tanzende Polarlichter im Zeitraffer – Mit Stages nach Hollywood

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Christian Uhlig

Mit Stages nach Hollywood?! Christian Uhlig arrangierte und erstellte sein Zeitraffer-Video (Timelapse) „Flying Angels“ mit unserer Software Stages 10 und gewann damit beim Los Angeles Independent Film Festival (LAIFFA) zunächst den Monatspreis für November 2017 und dann 2018 auch den Jahres-Award in der Kategorie „Experimentell / Reisen / Zeitraffer“. Alexandra Hübner sprach mit dem in Norwegen lebenden Preisträger am Telefon über sein Werk.

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Polarlichter in Norwegen

Ein arktisches Märchen

Was Christian Uhlig in seiner Wahlheimat Norwegen eigentlich erst einmal nicht sehr zu fotografieren interessierte – Polarlichter. Die „Nordlichteuphorie“ ging ihm etwas zu weit. So gäbe es Touristen, berichtet Uhlig, die für ein Wochenende um die halbe Welt reisten, um einmal ein Nordlicht zu sehen. Zeige sich dann der Himmel bewölkt, würde kurzerhand ein Kleinflugzeug gechartert, um das sphärische Leuchten mit freier Sicht über den Wolken abzulichten. Dennoch ist der gebürtige Hannoveraner, der seit 1990 in Norwegen lebt, unterdessen dem Zauber der Sonnenwinde erlegen.

Uhlig entdeckte 2014 die Zeitraffer -Fotografie für sich und damit wurden die Lichterscheinungen interessant für ihn. Für Uhlig war klar, „mit dieser Einzelbild-Technik kann ich es schaffen, die Dynamik der Lichter zu erfassen.“ Und es gelang: In seinem Preisträgerfilm „Flying Angels“ (Fliegende Engel) zeigt er, perfekt zur Musik abgestimmte, schwebende Polarlichter eingebettet in atemberaubende arktische Landschaften. Die Episode ist Teil seines im Herbst 2014 gestarteten Projekts „An Arctic Fairy Tale“ („Ein arktisches Märchen“). Abgebildet wird ein arktischer Jahreszyklus mit all seinem Lichtzauber. 2015 stellte Uhlig den ersten Zeitraffer-Animationsfilm mit dem Titel „Arctic Autumn“ („Arktischer Herbst“) fertig; nach vier Jahren Arbeit an den insgesamt neun Episoden wurde „An Arctic Fairy Tale“ schließlich im Juli 2018 vollendet.

Christian Uhlig beim Einrichten der Kamera. Foto: Randi Skoglund

Unabdingbar: Ortskenntnis, Geduld und gutes Wetter

Die Idee, sein Werk einmal bei einem Internationalen Filmwettbewerb einzusenden, kam, als er einen anderen Preisträger-Film sah und das Gefühl hatte „Hmm, ich glaub nicht, dass mein Film schlechter ist“. Selbst wenn Zeitraffer ein Trendthema sei, haben nur relativ wenige Film-Festivals eine extra Sparte dafür. Dennoch wurden einzelne Folgen von „An Arctic Fairy Tale“ bereits auf Filmfestivals in Nord- und Südamerika, Asien und Europa gezeigt. Jetzt hat Uhlig das Gesamtepos mit rund 38 Minuten Länge bei internationalen Filmfestivals eingereicht und hofft auf weitere Bestätigung seiner Arbeit. Vielleicht wird „An Arctic Fairy Tale“ auch in Deutschland zu sehen sein?

Eine der größten Herausforderung für Uhlig ist es, bei der Animation der Einzelbilder alles möglichst natürlich darzustellen. Lichtverunreinigungen seiner Aufnahmen, durch Autoscheinwerfer, Fotoblitze oder Kopflampen von anderen Fotografen versucht er tunlichst zu vermeiden. Dabei hilft ihm seine gute Ortskenntnis und eine Menge Geduld. Denn nicht nur die Motive sondern auch die Witterungsbedingungen müssen stimmen. Das Material für die „Fliegenden Engel“ fotografierte er in nur 6 Wochen in den beiden nördlichsten „fylke“ (Bundesländern) Norwegens, Finnmark und Troms, letzten Herbst. Im seinem Film „An Arctic Fairy Tale“ sind die meisten Szenen allerdings im Umkreis von weniger als 100 Kilometern von Tromsø mit seiner Spiegelreflexkamera Nikon D700 und D800 entstanden.

Szene aus „Flying Angels“ von Christian Uhlig

Vom Lagerfeuer nach Hollywood

Als Statisten müssen dabei auch schon einmal Freunde etwas länger am Lagerfeuer still sitzen. „Ich habe Ihnen gesagt, wenn ihr jetzt stillhaltet und euch nicht zuviel bewegt, dann kommt Ihr nach Hollywood“, erzählt Uhlig. Die Nominierung für das Festival in der großen Filmstadt klappte wider Erwarten und ironischer Weise tatsächlich – damit konnte ja keiner rechnen! An der Preisverleihung mit roten Teppich im ehrenwerten Raleigh Studios, Hollywood, nahm Uhlig dann aber doch nicht teil; Die „15 minutes of fame“ waren ihm leider zu teuer, außerdem hatte er schon eine Verabredung mit Freunden auf Tour zu gehen, um weitere Aufnahmen in der norwegischen Wildnis zu machen.

Sein Bildmaterial bearbeitet Christian Uhlig zunächst in LRTimelapse und Adobe Lightroom. Die erstellten/ fertigen Filmszenen exportiert er dann anschliessend zur Erstellung seiner Filme in Stages 10. Denn erst durch das harmonische Zusammenspiel zwischen „cut“ (Filmschnitt), Animationen und sorgfältig ausgesuchter Musik erhält der Film seine magische Wirkung. Das titelgebende Musikstück für seinen Film „flog“ Uhlig praktisch zu. „Als ich die Komposition von Sascha Ende (www.sascha-ende.de, übrigens auch ein gebürtiger Hannoveraner) hörte, wusste ich sofort, das passt genau.“ Nach nur wenigen Tagen Arbeit war der Film in Stages 10 fertig geschnitten und mit der Musik geeint.

Screenshot: Zu sehen sind die Einzelszenen, die in Stages arrangiert werden.

Stages bedient wachsende Ansprüche

Und wie ist Uhlig auf AquaSofts Stages 10 gekommen? Uhlig, der „eigentlich“ nur fotografierte, war im Dezember 2014 auf der Suche nach einem Diashow-Programm für die Firmenweihnachtsfeier, bei der er traditionell eine Diashow mit Musik präsentiert. „Powerpoint war leider für meine wachsenden Ansprüche bei weitem nicht geeignet“ erinnert sich Uhlig. Beim Testen von verschiedene Programmen von verschiedenen Anbietern stieß Uhlig auf Stages. Ihn überzeugten die Funktionen und das einfache Layout des Programmes. Besonders die Möglichkeit, Szenen übersichtlich arrangieren zu können und Videos in Ihrer Abspielgeschwindigkeit stufenlos verändern zu können, schätzt er. Mit Hilfe von Stages 10 gelingt es ihm problemlos, seine Nordlicht-Zeitraffer-Videos perfekt an die Musik abzustimmen und Spannung zu erzeugen. Spektakuläre Effekte verwendet er selten; für die Überblendung von den einzelnen Filmszenen verwendet er meistens das „Alphablending“ – „keep it simple“!

In Zukunft möchte Christian Uhlig, der übrigens jetzt auch Fototouren in die Wildnis anbietet, gerne eine größere Anzahl der Effekte in Stages 10 nutzen. „Im Moment versuche ich mich vom eher dokumentarischen Film mehr in Richtung Kunstfilm zu entwickeln“. Auch das scheint ihm zu gelingen: Sein letzter Film „Glimpses Of Ice“ wird Ende September 2018 beim International Film & Art Festival -ArteNonStopFestival in Buenos Aires zu sehen sein. Für Uhlig steht fest „Die Natur ist der eigentliche Künstler; ich kopiere ich sie ja nur und setzte sie in einen neuen Kontext. Es macht mir unglaublich viel Spaß Filme zu machen. Mein größtes Geschenk ist allerdings, dass ich die wunderschönen Augenblicke, die ich in der einzigartigen nord-norwegischen Natur erleben darf, später noch einmal durchleben und mit anderen teilen kann“.

Webseite von Christian Uhlig mit Fotos, Videos und Tourinfo:  www.arcticaperture.com/

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Zeitraffer-Video (Timelapse) aus Fotos erstellen

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Wie erstellt man aus Fotos ein Zeitraffer-Video (auch „Timelapse“ genannt)? In der Kamera kann man dafür meist eine sogenannte „Intervallaufnahme“ einstellen. Damit erhält man dann eine Reihe von Bildern. Doch wie fügt man diese nun so zusammen, dass man daraus ein Zeitraffer-Video erhält? Das möchte ich Ihnen in diesem Beitrag zeigen.

Bilder für Zeitraffer-Video aufnehmen

In einigen Kameras ist es möglich, direkt im Menü eine Intervallaufnahme-Funktion zu aktivieren. Hier gibt es verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, die später auch die Einstellungen für Ihr Zeitraffer-Video beeinflussen. Wenn Ihre Kamera nicht über diese Funktion verfügt, können Sie aber auch ein Gerät benutzen, welches diese Funktion übernimmt (Funktimer bzw. Fernauslöser).

Folgende Einstellungen können Sie meistens beeinflussen:

  • Startzeit: Sie können gleich starten oder noch etwas Vorlaufzeit lassen.
  • Intervall-Zeit: Die Zeit, die zwischen zwei Fotos vergeht, z.B. fünf Sekunden. Je höher der Abstand, desto länger dauert die Aufnahme und umgekehrt. Es kommt hier sehr auf das Motiv an, das man darstellen möchte.
  • Anzahl der Intervalle: Die Anzahl der Intervalle kann begrenzt sein – schauen Sie ins Handbuch der Kamera und prüfen sie auch, ob die SD-Karte genügend Speicherplatz bietet. Hier finden Sie gute Tipps, wie Sie das richtige Intervall einstellen.
  • Anzahl der Aufnahmen: Wie lang soll Ihr Zeitraffer-Video sein? Wenn Sie bedenken, dass ein Video meist 25 Bilder pro Sekunden zeigt, brauchen Sie z.B. für ein zehn Sekunden langes Video schon 250 Aufnahmen. Hier müssen Sie also auch auf die Anzahl der Intervalle achten, die möglich sind. Hier finden Sie eine gute Tabelle, die Ihnen die nötigen Zeiten anzeigt – sehr hilfreich!

Beispiel: Wenn Sie das Intervall sofort starten, die Intervall-Zeit auf 5 Sekunden setzen, die Anzahl der Intervalle auf 200 und die Anzahl der Aufnahmen auf zwei, wird die Kamera insgesamt 400 Fotos machen. Wenn alle fünf Sekunden ein Foto gemacht wird, beträgt die Dauer des Zeitraffer-Videos 1000 Sekunden (das sind ungefähr 17 Minuten).

Fotos zu Zeitraffer-Video zusammenfügen

In DiaShow und Stages können Sie Ihre Fotos einfügen und diese zu einem Zeitraffer-Video zusammenfügen. Hierbei stellen Sie nicht nur die Anzeigedauer der einzelnen Bilder ein und bestimmen so das Tempo Ihrer Bildwechsel, Sie können auch einen Zoom oder Kameraschwenk über das Zeitraffer-Video laufen lassen.

Das sind alle Schritte, die Sie durchführen müssen:

In der Timeline werden die Fotos zum Zeitraffer-Video zusammengesetzt

  1.  Fügen Sie zuerst eine Flexi-Collage aus der Toolbox in die Timeline ein.
  2. Ziehen Sie direkt in die Flexi-Collage ein Bild-Objekt – bei der Dateiauswahl selektieren Sie alle Bilder Ihrer Intervallaufnahme und fügen diese ein.
  3. Nach dem Einfügen sind alle Bilder in der Timeline markiert – gehen Sie gleich zum Bereich „Eigenschaften“ und stellen Sie hier die Dauer ein, z.B. 0,04 Sekunden.
  4. Bei „Einblendung“ stellen Sie „Keine“ ein.

Wenn alles eingestellt ist, klappen Sie die Flexi-Collage zu. Das geht mit Klick auf den roten Rand der Flexi-Collage oder mit der Tastenkombination Strg und – .
So wird weniger Ladezeit in der Timeline benötigt.

Bevor Sie die Intervallaufnahme gestartet haben, haben Sie sich Gedanken über die Dauer des Zeitraffers gemacht. Angenommen, Sie haben 200 Fotos gemacht – alle fünf Sekunden eines. Das Video soll mit 25 fps (Einzelbilder pro Sekunde) abgespielt werden. Hier rechnen Sie also damit, dass jedes Bild 0,04 Sekunden lang angezeigt wird. Das Zeitraffer-Video wird dann acht Sekunden dauern.

Passen Sie den horizontalen Timeline-Zoom bei Bedarf immer an die neuen Gegebenheiten an – das geht im Programmfenster unten rechts über das Minus-/Plus-Zeichen bzw. den Schieberegler an der Skala.

Kameraschwenk oder Zoom in Zeitraffer-Video

Wenn Sie über die Zeitraffer-Bilder einen Zoom oder Kameraschwenk legen möchten, muss dieser auf die Flexi-Collage angewendet werden.

Auf die Flexi-Collage, die die Einzelbilder enthält, wird ein Kameraschwenk gelegt.

  1. Klicken Sie die Flexi-Collage an, um sie auszuwählen.
  2. Über dem Layoutdesigner befindet sich das Kamera-Symbol. Wechseln Sie damit in den Zoom-/Kameraschwenk-Modus.
  3. Legen Sie mit dem Auswahlrahmen im Layoutdesigner den ersten Bildausschnitt fest.
  4. Fügen Sie über das Plus-Zeichen eine weitere Marke hinzu und wählen Sie den Zielausschnitt. Passen Sie den Zeitwert der zweiten Marke an.

Das fertige Zeitraffer-Video können Sie nun beispielsweise als Video exportieren. Für das Live-Abspielen sind solche Timelapse-Projekte eher nicht geeignet – sie sind technisch sehr anspruchsvoll, da innerhalb kürzester Zeit viele Einzelbilder geladen und verarbeitet werden müssen.

Videoanleitung

Im folgenden Video gibt es noch einmal die Schritt-für Schritt-Anleitung zum Einfügen der Bilder bis zum Kameraschwenk:

Und hier noch ein gelungenes Timelapse-Fundstück aus dem Netz:

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Fotokalender selbst gestalten mit YouDesign Calendar

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Fotokalender gestalten mit YouDesign ProFotokalender gestalten mit YouDesign Mit YouDesign Calendar können Sie ab sofort mit Freude und ganz intuitiv Ihre Fotokalender selbst gestalten. Ob ein großformatiger Wandkalender für daheim, bei dem Ihre Bilder im Mittelpunkt stehen, ob größere Mengen Fotokalender als Geschenk für Familie und Freunde oder ein immer wiederverwendbarer Geburtstagskalender – YouDesign Calendar ist flexibel einsetzbar. Wo Sie Ihre Kreation zu welchem Preis drucken lassen, entscheiden dabei Sie.

Wie gestalte ich einen Kalender in YouDesign Calendar?

Haben Sie ein Bild von Ihrem Kalender im Kopf? Dann lässt es sich in YouDesign Calendar garantiert genau so umsetzen.
Sie möchten nur ein Design auswählen und mit Ihren Fotos und Terminen ergänzen? Auch dann ist YouDesign Calendar die richtige Kalendersoftware für Sie.
Sie bevorzugen eine Kombination aus Vorlagen und freier Gestaltung – alles ist möglich mit YouDesign Calendar. In jede Vorlage können Sie eingreifen und Ihre Vorstellungen verwirklichen.

  • Wählen Sie zwischen abwechslungsreichen Vorlagen für Hochformate, Quer- und Sonderformate
  • Eigene Formateingaben sind möglich. Deckblätter und Extraseiten lassen sich einfach ergänzen und vorhandene Gestaltungen übernehmen.
  • Ihre Fotos ziehen Sie einfach vom Rechner auf die Seiten.
  • Nutzen Sie über 140 Kalenderhintergründe und rund 300 Dekorationselemente, wie Formen, Pfeile, Smileys, Sticker.
  • Bildbeschriftungen und Texte können Sie frei platzieren und stylen.
  • Verwenden Sie fertige Kalendarien oder kombinieren Sie einzelne Elemente (Tag, Woche, Wochentag, Monat, Jahr) selbst.
  • Die Ausgabe erfolgt aus druckreifes PDF.

In diesem Video zeige ich Ihnen, wie Sie einen Kalender ganz ohne Vorlagen in wenigen Minuten selbst erstellen.

Kann ich Termine in meinen Kalender einfügen?

YouDesign Calendar bringt schon eine Menge Termine mit. Dabei sind zum Beispiel die Feiertage für Deutschland, Österreich und die Schweiz und die Ferientermine für alle deutschen Bundesländer und auch der Beginn der Jahreszeit. Dabei sind alle vorhandenden Einträge an- und abschaltbar sowie editierbar.
Dazu lassen sich eigene Einzeltermine, Geburtstage mit Geburtstagszähler und Zeiträume ergänzen, in Ereignislisten verwalten und jederzeit wiederwenden. Ihre Daten bleiben dabei in Ihrer Hand. Wo und in welchem Schriftstil ein Termin angezeigt wird – auch das bestimmen Sie.

Fotokalender gestalten mit YouDesign und YouDesign Pro

Links YouDesign Calendar, rechts YouDesign Calendar Pro mit Linealen und Hilfslinien (an-/abschaltbar)

YouDesignCalendar gibt es als Standard-Version und als Pro-Version – wo ist der Unterschied?

In der Standard-Version haben Sie alle Möglichkeiten, schnell einen tollen Kalender zu gestalten. In der Pro-Version stehen Ihnen dabei zusätzliche Funktionen zur Verfügung, die vor allem das Gestalten abseits bestehender Vorlagen erleichtern. So gibt es in YouDesign Calendar Pro Lineale, die Sie einblenden können, und Hilfslinien, die Sie sich selbst setzen können. Des Weiteren finden Sie Werkzeuge, mit denen Sie Layouts oder Element-Anordungen spiegeln können. Bei der Ausgabe finden Sie in der Pro-Version zudem die Option, verlustfreie PNGs zu exportieren. Eine umfangreiche Vergleichstabelle gibt es hier.

Es gibt doch kostenlose Programme, warum YouDesign Calendar kaufen?

Unsere Software ist unabhängig. Es gibt – im Gegensatz zu der Kalendersoftware von großen Druckanbietern – keinen Zwang bei einem bestimmten Anbieter drucken zu lassen. Suchen Sie einfach den freien Anbieter mit dem besten Preis. Oder gehen Sie mit der fertigen Druckdatei (pdf) zu dem Copyshop oder der Druckerei  in Ihrer Stadt.
Gerade bei größeren Stückzahlen lässt sich so kräftig sparen.
Sie können jederzeit und solange Sie wollen an Ihrem Kalenderdesign feilen. Einmal gestaltete Kalender können Sie auch im nächsten Jahr wiederverwenden, eigene Entwürfe immer weiterbearbeiten – eine Internetverbindung benötigen Sie dafür nicht.
Erstellen Sie Terminlisten, die Sie jedes Jahr wieder nutzen können. Dabei wird, wenn Sie wollen, sogar angezeigt, wie alt das Geburtstagskind wird oder der wievielte Hochzeitstag begangen wird.

Na, haben Sie Lust, einen Fotokalender selbst zu gestalten? Mit der kostenlosen Demoversion können Sie jetzt sofort loslegen!

Nebel-Effekt animieren (Natur-Effekte)

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„… Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar …“

Diese romantischen Zeilen aus dem „Abendlied“ von Mathias Claudius beschwören eine ganz besondere Atmosphäre, wie man sie jetzt im Herbst häufig erleben kann. Wie Sie auch Ihren Bildern einen besonderen Zauber verleihen können, zeige ich Ihnen in diesem Beitrag. Erfahren Sie, wie Sie in DiaShow und Stages mit dem Erweiterungspaket „Natur-Effekte“ für Ihre Bilder einen Nebel-Effekt animieren. Wie das aussehen kann, sehen Sie in diesem Video.

Nebel-Effekt selbst animieren

Der Grundaufbau des Nebel-Effektes ist bei allen Beispielen identisch. Alle Elemente werden aus der Toolbox in die Timeline gezogen. In der obersten Spur eines Kapitels oder einer Flexi-Collage liegt das Foto, in der Spur darunter der Rauch-Effekt. Durch das Verändern der Einstellungen der Rauch-Partikel werden unterschiedliche Nebelvarianten erzeugt.

Um ein Gefühl für die Eigenschaften der Partikel zu bekommen, verändern Sie die Werte wie Richtung, Alter, Anzahl und Geschwindigkeit am besten Stück für Stück und beobachten Sie die Reaktion im Layoutdesigner. So finden Sie garantiert die Nebel-Eigenschaften, die perfekt zu Ihrem Bildmotiv passen.

Im Folgenden finden Sie die Beispiele aus dem Video aufgelistet – jeweils mit Erläuterungen zum Aufbau und den Einstellungen.

Die Beispiele wurden mit Stages 10 erzeugt, können aber meist auch mit DiaShow 10 Premium und Ultimate durch das Erweiterungspaket „Natur-Effekte“ umgesetzt werden. Nur in Stages ist die Möglichkeit vorhanden, das Partikel-Leben zu beeinflußen. Die Kurve bei der „Deckkraft“ im Abschnitt „Partikelleben“ sorgt z.B. dafür, dass die Partikel jeweils sanft ein- und ausgeblendet werden. In Premium/Ultimate kann dieser Abschnitt in den Eigenschaften nicht editiert werden, ist aber durch die Eigenschaften des Rauch-Effektes dennoch vorbelegt.

Je nach Rechnerleistung kann das Live-Abspielen im Vollbildmodus stockend wirken, in einem errechneten Video wird der Effekt nebelweich erscheinen.

Wald mit aufsteigendem Nebel

Nebel-Effekt animieren: Aufsteigender Nebel im Wald

In einer Flexi-Collage liegt ein Bild und ein Rauch-Objekt. Auf das Bild ist ein Zoom/Kameraschwenk gelegt.
Die Flexi-Collage wird via Alphablending eingeblendet – so erscheinen Bild und Nebel gleichermaßen sanft zusammen.

Das Rauch-Objekt wird über das Bild bewegt per Bewegungspfad. So scheint der gesamte Bodennebel nach oben zu steigen, wo er sich dann auflöst. Dafür wurde die Anzahl pro Sekunde wurde mit einer Kurve beschrieben (nur in Stages möglich).

Nebel-Effekt animieren: Aufbau aufsteigender Nebel im Wald

See mit Nebel

Nebel-Effekt animieren: Nebel auf Wasseroberfläche

In einem Kapitel befinden sich das Bild und zwei Rauch-Objekte. Auf dem Bild liegt ein Zoom/Kameraschwenk. (Dabei wird die Wasserlinie aber immer in der Bildmitte gehalten.)

Ein Rauch-Objekt (Bild Rauch 1) bedeckt nur den Nebelstreifen der Wasserkante im Bild. Ziehen Sie es im Layoutdesigner passend zurecht.

Das zweite Rauch-Objekt (Rauch 2)liegt auf dem kompletten Wasserbereich und wird per Bewegungspfad schmaler. Beide Partikel haben unterschiedliche Einstellungen bei der Richtung, dem Alter und der Geschwindigkeit.

(Bitte Bilder anklicken zum Vergrößern)

 

Schwäne mit Nebel und Weichzeichner

Nebel-Effekt animieren: Nebel und Weichzeichner-Effekt

In einer „Über“-Flexi-Collage befindet sich der Weichzeichner-Effekt mit dem Bild der Schwäne. Dabei wird die Stärke des Weichzeichners mit der Zeit auf Null verringert (nur in Stages möglich).

Die Rauchpartikel befinden sich in einer weiteren Flexi-Collage unter dem Bild. Diese Flexi-Collage dient dazu, den Rauch auszublenden – hier geschieht das mit einer 4 sekündigen Ausblendung „Weich“ (Anpassen auf Muster „Verlauf, Nebel“). Die beiden Rauchpartikel unterscheiden sich nur minimal von der Einstellung der Richtung. Durch das doppelte Vorhandensein entsteht mehr Dichte und Varianz.

An der „Über“-Flexi-Collage befindet sich noch ein Zoom-/Kameraschwenk, mit dem ins Bild (samt Nebel) gefahren wird.

 

Pflanze mit Nebel-Effekt und s/w-Farbe-Wechsel

Nebel-Effekt animieren: Nebel und Farb-Effekt

Ein Farbwechsel-Effekt, der auch schon ohne Nebel-Animation wirkt: In einem Kapitel liegen zwei identische Bilder. Das erste Bild hat dabei den Bildeffekt s/w (schwarz-weiß). Das zweite (farbige) Bild erhält eine sehr lange Einblendung – 5 Sekunden – „Verlauf, weich“ („Anpassen“ mit „Muster Folie“). Dadurch erscheint das zweite, farbige Bild ganz langsam, Stück für Stück.

Der Nebel-Effekt entsteht in einem verkleinerten Bereich an einem Pfad entlang. Der Nebel steigt so verteilt über das Bild auf. Das Rauch-Objekt führen Sie dabei mit einem Bewegungspfad über das Bild. Bei den Partikel-Eigenschaften wird passend dazu bei „Emitter“ die Option „Am Pfad entlang“ eingestellt.

Animierter Schriftzug „Nebel“ (Intro)

Nebel-Effekt animieren: Nebel in Schrift

Mit Hilfe des Masken-Effektes (nicht in Premium) lässt sich der Nebel-Effekt in Schrift animieren. Dabei wird „im Hintergrund“ auf dem kompletten Foto Nebel animiert. Darüber liegt das Bild noch einmal – mit durch den Masken-Effekt „ausgestanzten“ Buchstaben, die den Blick auf das dahinter liegende Nebelfoto freigeben.

In einer Flexi-Collage liegt das Bild (mit Zoom/Kameraschwenk), darunter das Rauch-Objekt. Der Rauch geht über das ganze Bild, später ist aber nur der untere Bereich zu sehen (Bild 1).

In die darunter liegende Spur kommt der Masken-Effekt. In dessen Inhaltsebene kopieren Sie noch einmal das identische Bild aus der obersten Spur (mit Zoom/Kameraschwenk).
Die Maskenebene wird mit einem Text-Objekt befüllt. Wählen Sie große, dicke Buchstaben, damit der Nebel gut zu erkennen ist.
Wichtig: Wählen Sie beim Masken-Effekt (roten Effektrahmen anklicken) „Maske umkehren“ – sonst ist überall Nebel zu sehen, außer in den Buchstaben.
Ich habe das Text-Objekt zusätzlich in eine Flexi-Collage gelegt. Diese hat die Einblendung „Plasma“ („Anpassen“ mit Muster „Plasma, fein 1“) und sorgt für ein effektvolleres Erscheinen der Nebel-Buchstaben.

Passende Einblendungen für Nebel-Effekte

Wenn Sie Bilder mit Nebeleffekten einblenden möchten oder zwischen Nebelbildern überblenden möchten, empfehle ich Ihnen folgende Einblendungen, die ich auch im Beispielvideo genutzt habe. Für noch sanftere Übergänge, erhöhen Sie die Überblendungsdauer der Einblendung (Button „Anpassen“).

Alphablending
Verlauf, weich – unter „Anpassen“ finden Sie noch zusätzlich eine Musterauswahl „Folie“, „Magma“ und „Nebel“
Weich – mit zusätzlicher Musterauswahl unter „Anpassen“
Plasma – ebenfalls zusätzliche Musterauswahl unter „Anpassen“

Viel Spaß beim Nachmachen und Experimentieren!

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Fotokalender erstellen: Eigene Termine mit Bild

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In YouDesign Calendar erstellen Sie Ihren persönlichen Fotokalender, in dem natürlich die Geburtstage der Lieblingsmenschen und wichtige, persönliche Termin-Erinnerungen nicht fehlen dürfen. In YouDesign Calendar haben Sie die Möglichkeit, eigene Terminlisten anzulegen und die Ereignisse sogar mit Bild anzeigen zu lassen. Wie das geht, zeige ich hier.

Haben Sie YouDesign Calendar schon? Wenn nicht, können Sie sich hier gern die Demoversion herunterladen.

Fotokalender erstellen mit Terminen: Vorlage wählenSeite vorbereiten

Um Termine mit Bildern anzeigen zu lassen, empfiehlt sich ein möglichst großes Kalendarium. Ich wähle für mein Beispiel hier die Hochformat-Vorlage „1 Bild, wechselnde Kalenderfarben 2“.

Sie können auch eine eigene Seite erstellen und zum Beispiel das Kalendarium „Kalenderblock 1“ oder „Kalenderblock 2“ verwenden. Dafür das Kalendarium einfach auf eine Seite im Seiteneditor ziehen. Um später das fertige Seitenlayout für weitere Seiten zu verwenden, die fertige erste Seite markieren und mit dem „Duplizieren“-Button vervielfältigen.

Eigene Termine anlegen

Fotokalender erstellen: Eigene Termine einfügenWechseln Sie dann in den Menüabschnitt „Ereignisse“.
Mit dem Button „Ereignis hinzufügen“, können Sie eine eigene Terminliste beginnen.

Klicken Sie auf das Wort „Eigene Liste“ um die Liste umzubenennen. Um neue Termine hinzuzufügen, klicken Sie auf „Ereignis zufügen“.  Befüllen Sie die Maske.

Fotokalender erstellen: Eigene Termine anlegenBeschriftung: Name des Ereignisses
Text
: Ereignistext ein, der im Kalender angezeigt wird (Bleibt das Textfeld leer, wird im Kalender die Beschriftung angezeigt)
Typ: Wählen Sie aus Fester Termin, Geburtstag, Zeitrahmen, Wochentag, Berechnet. (Bei Geburtstag können Sie ein Geburtsjahr angeben. Hinter dem Ereignisnamen kann dann angezeigt werden, wie alt der Jubilar wird.)
Datum: Tippen Sie das Datum (TT.MM.JJJJ) ein oder nutzen Sie das Kalendersymbol.
Periode: Einmalige Termine = Kein. Wiederholungen = Täglich, Wöchentlich, Monatlich, Jährlich oder Alle 4 Jahre.
Mit Klick auf das Häkchen werden die angezeigten Einstellungen für das Ereignis übernommen. Der Klick auf das Kreuz-Symbol = Abbrechen.

Tipp: Erstellen Sie thematische Listen, wie „Geburtstage Freunde“, „Geburtstage Familie“ und „Persönliche Termine“. So können Sie im nächsten Jahr gleich die Terminlisten erkennen, die Sie für den nächsten Kalender wieder verwenden möchten.

Termine mit Bildern versehen

Fotokalender erstellen: Aussehen von eigenen Terminen verändern

Das Aussehen von Terminen, der Ereignisstil, lässt sich am Termin selbst beeinflussen oder über die Ereignisliste regeln. In meinem Beispiel (Bild oben) werden die Zellen mit Termin bis jetzt nur andersfarbig angezeigt, der Termin selbst steht mit lila Schrift im Feld. Ich möchte nun jedem Termin einen Hintergrund in Form eines Bildes zuordnen.
Dafür klicke ich hinter einem Termin auf das Zauberstab-Symbol.

Es öffnet sich ein Fenster. Klicken Sie auf Eigenschaften zufügen und wählen Sie „Zellen, die Ereignisse anzeigen“.
Nun klicken Sie auf Wert hinzufügen und wählen „Ereignis – Bild“.
Jetzt können Sie von Ihrem Rechner das passende Bild auswählen. Der Termin wird jetzt im Seiteneditor mit Bild angezeigt.

Wiederholen Sie die Zauberstab-Aktion für alle Ereignisse, die ein Bild erhalten sollen.

Fotokalender erstellen: Eigene Termine mit Bild

Alle Ereignisse sind jetzt mit einem Bild versehen.

Ereignisfarbe ändern

Wenn die Ereignisbeschriftung auf den Bildern nicht gut lesbar ist, können Sie die Schriftfarbe eines Ereignisses anpassen. Das geht bei einer Kalenderariums-Vorlage meist direkt in den Kalendariums-Eigenschaften. Alternativ aber auch für einzelne Ereignisse oder auch für eine ganze Ereignisliste über den Ereignisstil.

Fotokalender erstellen: Eigenschaften für eigene Termine

In den Eigenschaften dieses Kalenderobjekts finden sich ganz unten die Eigenschaften für Ereignisse

In einer Vorlage ändern Sie die Schriftfarbe in den Eigenschaften des Kalender-Objekts.
Klicken Sie ein Kalendarium doppelt an und scrollen Sie nach unten, zu dem Abschnitt Ereignis.
Legen Sie hier die Schrifteinstellungen fest – im obenstehenden Bild wurden alle Ereignisnamen weiß gefärbt.

Hat man keine Kalendervorlage verwendet oder möchte die Ereignisse unterschiedlich färben, lassen sich die Ereignisse auch einzeln oder listenweise umfärben.

 

Klicken Sie hinter einem Termin (oder der Ereignisliste) auf das Zauberstab-Symbol.
Klicken Sie auf Eigenschaften zufügen und wählen Sie Zellen, die Ereignisse anzeigen.
Nun klicken Sie auf Wert hinzufügen und wählen z.B. Ereignis – Schriftfarbe und Ereignis – Schriftstärke. Passen Sie die Werte an.

Ausrichten von Ereignissen

Die jetzt weißen Ereignisnamen befinden sich alle rechts unten in der Zelle – ich möchte Sie gern zentriert haben. Das lege ich am Ereignisstil der Liste fest, klicke also neben dem Listennamen auf den Zauberstab. Dann gehe ich wieder auf Eigenschaften zufügen > Zellen, die Ereignisse anzeigen.

Diese Werte (unten im Bild) füge ich zu, um die Ereignisnamen am unteren Zellenrand zu zentrieren:

Werte für Ereignistext zentriert unten in der Zelle

Zur Erläuterung:
Horizontales Transformationszentrum v. Ereignistexten i. F. : 0=links /0,5=mittig /1= rechts
Vertikales Transformationszentrum von Ereignistexten i. F.: 0=oben /0,5=mittig /1= unten
Horizontale Position v. Ereignistexten im Füllstil: 0%=links / 50%=mittig / 100 % rechts in Zelle
Vertikale Position v. Ereignistexten im Füllstil: 0%=oben / 50%=mittig / 100 % unten in Zelle

Für einen Ereignistext mittig in der Zelle wären somit diese Werte korrekt: (Bild unten)


Hier noch einmal mein fertiges Kalendarium: Termine mit Bild, Ereignistext weiß, fett und mittig am unteren Rand.

Fotokalender erstellen: Eigene Termine mit Bild und Beschriftung

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Adventskalender mit Fotos selbst gestalten in YouDesign Calender

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Auf die Schnelle noch einen Adventskalender basteln? Mit YouDesign Calendar können Sie einen Adventskalender mit eigenen Fotos selbst gestalten. Dieser kalorienfreie Weihnachtskalender versüßt Ihrer Familie oder Ihren Freunden die Wartezeit auf das große Fest und ist auch hinterher noch ein schöne Erinnerung.
Alles, was Sie neben unserer Kalendersoftware, 24 Digitalfotos und dem PC benötigen sind ein Drucker, Klebestift, ein Cuttermesser (oder Skalpell), sicherheitshalber eine feste Schneidunterlage (es geht auch Pappe) und ein Lineal.

Legen wir los, bald ist der 1. Dezember!

Suchen Sie zunächst 24 Bilder zusammen, die hinter den Türchen versteckt sein sollen. Geeignet sind Fotos der Familienmitglieder, Urlaubsbilder, Lieblingsdinge oder – vor allem auch für die zweite Adventskalendervorlage die quadratischen Lieblings-Instagrambilder. Speichern Sie die Bilder am besten in einem eigenen Verzeichnis.

Dann starten wir:

Vorlage für Adventskalender auswählen

1. YouDesign Calendar starten (Die kostenlose Demoversion gibt es hier! Aktuell ist die Version 5.1.05)
2. Unter > Projekt > A4 Querformat auswählen (oder A4 Hochformat)
3. Bei „Vorlage ändern“ eine der zwei Adventskalender-Vorlagen.
4. Bei Format klicken Sie auf Ändern, um den Beschnitt zu entfernen (Beschnitt=0 cm)

Adventskalender mit Fotos befüllen

Adventskalender mit Fotos selbst gestalten: Bilder einfügen
5. Jetzt in der Seitenübersicht auf die zweite Seite wechseln. (Die erste Seite ist das „Deckblatt“ mit den Türchen, die zweite Seite mit den Fotos wird dahinter geklebt.)
6. In den das Menü „Bilder“ wechseln. In der Toolbox den Ordner mit Ihren Fotos öffnen.
7. Mit den Fotos die Platzhalter der zweiten Seite befüllen. Dafür ein Bild einfach auf einen Platzhalter ziehen, bis dieser weiß wird – dann die Maus loslassen. Das Ganze für alle 24 Bilder wiederholen.

Möchten Sie einen Bildausschnitt verändern, klicken Sie mit rechts auf das Foto und wählen „Zuschnitt ändern“. Rücken Sie Ihr Motiv zurecht oder zoomen Sie mit dem Lupensymbol das Motiv.

Fertig? Dann halten Sie Ihr Werk gleich in den Händen!

Foto-Adventskalender drucken

Adventskalender mit Fotos selbst gestalten: Ausgabeeinstellungen für das Drucken

8. Gehen Sie zum Menüabschnitt „Ausgabe„.  Wählen Sie bei Einstellungen PDF drucken und legen Sie den Speicherort und den Dateinamen fest.
9. Ist das PDF fertig erstellt, gehen Sie auf „Datei öffnen„. In Ihrem PDF-Betrachter gehen Sie dann auf „Drucken„. Vergessen Sie nicht bei Ihrem Drucker „Farbdruck“ zu wählen. Drucken Sie die „Tatsächliche Größe“.

Verwenden Sie möglichst etwas dickeres Papier. Damit erhält Ihr Foto-Adventskalender mehr Stabilität und die Türchen lassen sich besser öffnen.

Sie halten nun zwei Blätter in den Händen.

Adventskalender mit Fotos: Jetzt wird gebastelt!

Adventskalender mit Fotos selbst gestalten: Das braucht man zum Basteln

10. Nehmen Sie das Deckblatt und schneiden Sie mit dem Cuttermesser jeweils drei Seiten eines Türchen ein. Diese aber noch nicht öffnen!
Für gerade Schnitte nehmen Sie idealerweise das Lineal zu Hilfe (beim einem Türchen, war ich leider etwas aufgeregt beim Schneiden, wie Sie im nächsten Foto sehen können 😉 )
11. Überprüfen Sie, ob Sie wirklich alle Türchen vorgeschnitten haben. Um das Aufklappen der Türen zu erleichern, können Sie mit einem stumpfen Gegenstand (weiteres Linal, Scheren-Rücken oder obere Seite eines Küchenmessers) die vierte, nicht geschnittene Türseite etwas eindrücken.
12. Nehmen Sie schließlich das Blatt mit den Fotos und tragen Sie auf den weißen Rand den Klebstoff auf. Ein Papierstreifen als Schutz verhindert, dass Klebstoff auf die Fotos kommt.
13. Nur noch das Deckblatt bündig auflegen und die Ränder andrücken.

Bastelprofis können auch noch eine Pappe zwischen die Seiten kleben. Dafür vorher mit einem weiteren Deckblatt als Schablone an den Stellen mit Türchen die Pappe komplett wegschneiden. So bekommt der Kalender noch mehr Stabiliät und die Türchen „mehr Tiefe“.

Ich durfte für das Blogfoto schon hinter einige Türchen lunschen:

Adventskalender mit Fotos selbst gestalten: Fertig

Sind alle Türen geöffnet und Weihnachten vorbei, kann man die Fotos des Adventskalenders „auspacken“: Dafür die weißen Ränder abschneiden und die Collage als schöne Erinnerung aufheben oder vielleicht sogar in einen Bilderrahmen stecken. Dafür eignet sich vor allem die zweite Adventskalender-Vorlage, wegen ihrer gleichmäßigen Bildanordnung. In den Eigenschaften können Sie dort auch die Hauptfarbe anpassen (dafür Hintergrund doppelt anklicken).

Möchten Sie das zweite Blatt nicht als Collage behalten, können Sie den Hintergrund in der Vorlage entfernen und/oder die Hintergrundfarbe weiß setzen. So lässt sich Tinte sparen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Basteln und Verschenken!

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AquaSoft DiaShow 11 & Stages 11: Neuerungen auf den ersten Blick

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AquaSoft Stages 11AquaSoft DiaShow 11 UltimateAquaSoft DiaShow 11 PremiumDiaShow 11 und Stages 11 mit jeder Menge Neuerungen sind da! Mit jedem neuen Release sind wir ganz schön aufgeregt – was werden Sie, liebe Anwender, zu den Änderungen und den Verbesserungen sagen? Auf Liebgewonnenes möchte man nicht verzichten, aber frischen Wind braucht es auch. Und dann gibt es so Funktionen, die man sich immer gewünscht hat… Wir hoffen, mit DiaShow 11 und Stages 11 die richtige Mischung gefunden zu haben und möchten Ihnen neue Lust machen auf abwechslungsreiche Diashows, energiegeladene Videos und das kreative Hobby Foto-Video-Design.

Die Liste der Neuerungen ist wirklich lang. Für manch einen Punkt, der auf der Liste nur zwei, drei Worte umfasst, mussten unsere Entwickler ordentlich nachdenken, komplexe Umbauarbeiten vornehmen und Folgen vorhersehen, an die nie zuvor ein Mensch gedacht hat 😉 Einige Funktionen, die gleich auf der Oberfläche ins Auge fallen möchte ich Ihnen in hier ganz kurz vorstellen – alle würden den Blogbeitrag sprengen. Nach und nach wird es aber weitere Artikel geben, in denen spezielle Features genauer unter die Lupe genommen werden.

(Zur DiaShow-11-Demoversion geht es hier und zur Stages-11-Demoversion da)


Praktische Neuerungen auf den ersten Blick

Nach dem Start des Programms geht es schon los mit den Neuerungen. Bei manchen Elementen wurde „nur“ etwas am Icon gefeilt, aber es gibt auch einige neue Elemente zu entdecken. Im folgenden Screenshot habe ich sechs neue Features der DiaShow 11 Ultimate markiert (Bild anklicken zum Vergrößern)

Neuerungen DiaShow 11

1 – Der Undo-Redo-Button

Lange gewünscht, endlich da. Die Rückgängig-Funktion ist nicht mehr unter > Bearbeiten versteckt, sondern prominent in der Toolbar. Mit dem „Wiederherstellen“-Bruder ein wirklich praktisches und unverzichtbares Paar, mit dem sich jetzt Einstellungsunterschiede einfach vergleichen lassen. Unter > Bearbeiten sehen Sie dabei im Detail, aus welcher Aktion der letzte Schritt bestand.

2 – Meine Ansicht als Icon

Eigene Ansichten speichern konnten Sie schon lange in Ultimate und Stages. Aber jetzt können Sie diese ganz einfach mit Symbolen auch in der Toolbar anzeigen lassen. Ordnen Sie Ihre Oberfläche an, wie es Ihnen passt und klicken Sie dann auf > Ansicht > Ansichtenverwaltung > Ansicht speichern. Danach können Sie unter > Ansicht > Ansichtenverwaltung > Ansicht verwalten Ihre neuen Ansichten organisieren. Dabei können Sie ein eigenes Bild als Symbol verwenden oder aus den mitgelieferten Icons wählen. Haben Sie schon die Rakete oder die Kirschen entdeckt?

3 – Die Ein-Klick-Lösung

Statt einem Auswahldialog finden Sie in den Eigenschaften von Bildern und Videos nun Symbole, um das Seitenverhältnis und die Ausrichtung Ihrer Inhalte zu bestimmen. So lassen sich Bilder schneller zuschneiden und Sie erfassen auf einen Blick die Bedeutung und den Unterschied dieser Funktion.

4 – Abspielen ab hier

Unterscheiden Sie für das Abspielen im Layoutdesigner abhängig von der Situation, ob Sie ab Playhead-Position abspielen möchten oder ab markiertem Objekt.
Sie wollen nur einen Übergang zwischen zwei Objekten sehen – positionieren Sie den Playhead und wählen Sie „Vorschau ab der aktuellen Abspielposition„.
Sie wollen ein komplettes Objekt von Anfang an sehen – markieren Sie dieses und wählen Sie „Vorschau ab dem gewählten Objekt„.
Die Auswahl am Layoutdesigner gilt identisch dann auch für das Abspielen ab hier im Vollbildmodus.

5 – Timeline-Navigation

Sie waren fleißig und haben nun ein langes Projekt in dem Sie sich orientieren müssen? Die Timeline wurde saniert und reagiert deutlich schneller.
Für die bessere Navigation finden Sie am unteren Rand der Timeline nun einige Hilfsmittel. Sie können den Anfang oder das Ende Ihre Projekts nicht auf dem Bildschirm sehen? Ein Buttonklick bringt Sie jetzt dorthin. Stages11-Nutzer, können sogar direkt aus einer Kapitel-Liste wählen, welcher Showteil in den Fokus rücken soll.
Richtig praktisch ist der neue Knopf, mit dem Sie den Playhead an die Position setzen, bei der der Player gestoppt wurde. Das hilft zum Beispiel beim Filmschnitt, aber auch bei der Showkontrolle im Vollbildmodus. Fehler entdecken – Player stoppen – Playhead an die letzte Position springen lassen – Fehler ruckzuck ausbügeln – die Diashow genießen!

6 – Rein in den Container, raus aus dem Container!

Mit Abstand meine beiden neuen Lieblingsfunktionen, die ich keinesfalls mehr missen möchte!
Diese Situation kennt jeder, der mit mehreren Spuren, Collagen und verschachtelten Effekten arbeitet: Du brauchst auf der Stelle ein neues Kapitel-Objekt oder eine Flexi-Collage. Statt ziehen und verschieben, geht das jetzt mit Freude: Einzupackende Objekte markieren und per Buttonklick „Auswahl in Kapitel zusammenfassen“ oder „Auswahl in Flexi-Collage zusammenfassen“. Und auch das Auspacken geht ganz flott – ein Klick auf den „Entfernt den einschließen Container“-Button genügt.

Haben Sie auch schon neue Lieblingsfunktionen? Welche Neuerungen möchten Sie gern ausführlicher vorgestellt bekommen? Ich freue mich auf Ihre Kommentare!

 


Neu in DiaShow 11 und Stages 11: Eigenschaften übernehmen

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Mit dem neuen „Eigenschaften übernehmen“ aus DiaShow 11 Ultimate und Stages 11 übertragen Sie Ihre Gestaltungsideen sekundenschnell innerhalb eines Projekts auf andere Inhalte.

– Das Bild hat so eine schöne Einblendung – wie bekomme ich die vom Bild auf eine Flexi-Collage? – Wie bekomme ich eine Transparenzkurve von einem Objekt zu einem anderen? – Ich habe mein Bild in eine bestimmte Größe gebracht – wie kann ich die Position und Lage auf weitere Bilder übertragen? – Der Text erscheint mit ausgeklügelter Einblendung und Bewegungspfad – das sollen auch alle anderen Texte können! –

Wie das alles geht, zeige ich Ihnen hier.

Eigenschaften übernehmen

Kopieren Sie zunächst das Objekt in die Zwischenablage, von dem Sie Eigenschaften übertragen möchten. Klicken Sie dafür das Objekt mit rechts an und  wählen Sie „Kopieren“ oder markieren Sie es und drücken STRG+C auf der Tastatur. Die Quelle befindet sich jetzt in der Zwischenablage.

Jetzt markieren Sie das Ziel-Objekt oder die Ziel-Objekte, die die Eigenschaft bekommen sollen, klicken mit rechts und wählen „Eigenschaften übernehmen“.

Es erscheint ein Dialog, in dem Sie nur noch die zu übernehmenen Eigenschaften anklicken. Dabei lassen sich nicht nur einzelne Eigenschaften übertragen, sondern auch Kombinationen.

 

Die Einstellungsmöglichkeiten

Quelle:
Hier sehen Sie, welches Objekt sich in der Zwischenablage befindet und ihr Ausgangspunkt ist.

Allgemeine Eigenschaften:
Dauer – Hat ein Bild zum Beispiel eine Dauer von 11 Sekunden, wird diese auch auf ein anderes Objekt übertragen.
Transparenz – Ist ein Objekt mit einer Transparenzkurve in den Eigenschaften versehen, wird diese kopiert.

Bildeigenschaften:
Datei – Ersetzt beim Einfügeziel den Dateinamen und damit das Bild.

Einblendung/Ausblendung – Kopiert die vorhandene Einblendung/Ausblendung auf das Zielobjekt.

Bildeffekt – Bildeffekte wie Einfärbungen, Rahmen, Masken etc. werden auf das Zielobjekt angewendet.

Bewegungspfad/Kameraschwenk – Bewegungen oder Schwenks werden identisch auf das Ziel übernommen.
Ist dabei der Bewegungspfad des Quellobjekts zum Beispiel länger, als die Dauer des Zielobjekts, wird die Dauer des Zielobjekts nicht automatisch erhöht. Das geschieht nur, wenn auch der Punkt „Dauer“ aktiviert ist.

Seitenverhältnis/Ausrichtung – Das Seitenverhältnis („Beibehalten“, „Zugeschnitten“, …) und die Bildausrichtung („zentriert“, „links oben“ etc.) wird übertragen.

Füllfarbe – Füllfarbe wird übernommen.

Füllmodus – Hintergrund füllen an/aus wird übertragen.

Texteigenschaften:

Text – Der Textinhalt wird samt Formatierung übernommen. So lassen sich zum Beispiele Bildbeschriftungen mit Variablen schnell auf andere Bilder mitnehmen.

Einblendung/Ausblendung – Die Animation, mit der der Text erscheint oder die Einstellung für die Ausblendung des Textes wird übernommen.

Bildeffekt – Hat der Text einen Bildeffekt, wird dieser ebenfalls auf andere Objekte übernommen.
Beim Übertragen eines Bildeffektes auf Text, muss, damit dieser angezeigt wird, beim Zielobjekt der fx-Button in den Text-Eigenschaften aktiv sein.

Bewegungspfad – Wurde ein Text mittels Bewegungspfad animiert, wird dieser hiermit übertragen.

Textdekoration – Text-Schatten und Schattenfarbe sowie Kontur und Konturfarbe auf das Ziel kopieren.

Verhalten am Pfad – Die Einstellung zum Verhalten am Pfad (wenn vorhanden) wird übernommen.

Drehung um Textzentrum – Einstellung, wie der Text gedreht wird, wird übernommen.

Einfügeziel:
Hier legen Sie fest, auf welche Objektart das Übertragen angewendet werden soll. Es können mehrere Objektarten gleichzeitig markiert werden. Auf nicht markierte Objekttypen wird das Übertragen nicht vorgenommen. Mit „auch auf Kindelemente anwenden„, wird die Eigenschaft nicht nur auf ein markiertes Kapitel/auf eine markierte Flexi-Collage übertragen, sondern auch auf den darin befindlichen, als Einfügeziel angehakten Inhalt. Ausgangsobjekt und Ziel können unterschiedlicher Art sein.

Einige Anwendungsfälle für „Eigenschaften übernehmen“

In diesem Video zeige ich Ihnen einige Beispiele, wie Sie bei der Diashow-Erstellungen auftreten können:

DiaShow 11 und Stages 11 – Viele Wege führen ans Ziel

Neben dieser intuitiven Möglichkeit, Eigenschaften von einem Objekt auf andere zu übertragen, stehen Ihnen in DiaShow und Stages natürlich noch weitere Methoden zur Verfügung.
So lassen sich
– Bewegungspfade und Kameraschwenks speichern
– Ein- und Ausblendungen speichern (Neu ab Version 11)
Text-Effekte speichern
– Transparenzkurven speichern (Neu ab Version 11)
komplexe Vorlagen mit bestimmten Einstellungen als Eigene Objekte in der Toolbox speichern.

Bei diesen Speicher-Varianten stehen Ihnen die Vorlagen dauerhaft und projektübergreifend zur Verfügung.  Das neue „Eigenschaften übernehmen“ profitiert innerhalb eines Projekts durch seine Schnelligkeit und die Möglichkeit, es unkompliziert auf alle vorhandenen Objekte einer bestimmten Art anzuwenden.

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Hochformat-Fotos gut präsentieren + Bild-vor-Bild-Effekt aus Version 11

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Fernseher, Monitore und Leinwände präsentieren Ihre Inhalte für gewöhnlich im Querformat. Da es aber nun mal Motive wie Türme, einzelne Personen, Solitärpflanzen usw. gibt, die einen automatisch dazu bringen, vor dem Auslösen die Kamera oder das Handy zu drehen, zeige ich Ihnen hier und in diesem Video, wie Sie Hochformat-Fotos geschickt in Ihre Diashow einbinden.

Nehmen Sie sich ruhig einmal die Zeit, die fünf Vorschläge auszuprobieren. Wenn Sie später bei der Gestaltung Ihrer Präsentation auf Hochformat-Fotos stoßen, besitzen Sie das Hintergrundwissen, um die passende Variation aufrufen zu können.

Ein Hochformat in einer Diashow:

Hochformat-Foto in DiaShow

Ausgangspunkt ist dieses Hochformat. In DiaShow und Stages würde es nach dem Einfügen so wie im Bild, mit schwarzen Rändern angezeigt. Im Folgenden finden Sie fünf Varianten, um die Darstellung interessanter zu gestalten:

Variante 1: Zuschneiden

Das Bild wird in den Eigenschaften „zugeschnitten“ und die Ausrichtung festgelegt.

Beim Zuschneiden wird ein Bild in das gewählte Seitenverhältnis der Show eingepasst. Bei einem 16:9-Projekt (> Projekt > Einstellungen> Seitenverhältnis) wird also ein Hochformat auf die komplette Breite eingepasst und ein größerer Teil des Bildes („oben“ und „unten“) sozusagen „abgeschnitten“.

Klicken Sie zum Zuschneiden in den Bild-Eigenschaften bei Seitenverhältnis auf das entsprechende Symbol.
Sie können den Ausschnitt über „Ausrichtung“ oder auch im Kameraschwenkmodus beeinflussen.

Je nach Motiv, ist das „Zuschneiden“ eher eine „Holzhammer-Methode“ – es kann dadurch ein völlig „neues“ Bild entstehen, bei dem die ursprünglich angedachte Bild-Komposition nicht mehr wirken kann.

Die schnellste Methode, die bei vielen Einsätzen unkompliziert zum Ziel führt, aber nicht immer „passt“.

Variante 2: Schwarze Ränder einfärben

Bild-Eigenschaften zum Einfärben der "Ränder"

Bild-Eigenschaften zum Einfärben der „Ränder“

Statt schwarzer Ränder gibt es Farbe! Die schwarzen Balken aus dem Bild ganz oben sind eigentlich „aufgefüllter Hintergrund“. Die Füllfarbe lässt sich in den Bild-Eigenschaften ändern.

Klicken Sie dafür in den Bild-Eigenschaften auf das farbige Feld. Im sich öffnenden Farbwähler-Fenster entscheiden Sie sich für eine andere Farbe.
Mit der Pipetten-Funktion lässt sich bei Bedarf gezielt ein Farbton aus dem Bild wählen.

Kann gut aussehen, wirkt auf Dauer aber möglichweise eintönig.

 

Variante 3: Bild vor Hintergrund

Setzen Sie Ihr Hochformat vor einen beliebigen Hintergrund. DiaShow 11 und Stages 11 bringen dafür nun ein eigenes Objekt mit. Der Bild-vor-Bild-Effekt erzeugt automatisch eine Collage, bei der Ihr Foto oder auch Video vor einem Hintergrund angezeigt werden. Den Hintergrund bildet dabei das Foto oder Video aus dem Vordergrund, das hier formatfüllend erscheint.

In älteren Programmversionen ließ sich solch eine „Bild-Collage“ oder ein „Bilderstapel“ natürlich schon händisch selbst umsetzen und es ist auch weiterhin möglich, selbst kreativ zu werden.
Mit dem neuen Objekt-Effekt erhalten Sie eine Vordergrund/Hintergrund-Kombi aber wesentlich schneller und selbst Programm-Neulinge erstellen so intuitiv interessante Collagen.
(Mehr über Neuerungen in Version 11 finden Sie hier)

Hochformate im Bil-vor-Bild-Effekt - hier die Effekt-Eigenschaften

Effekt-Eigenschaften

Anwendung Bild-vor-Bild-Effekt

  1. Ziehen Sie den Bild-vor-Bild-Effekt aus der Toolbox direkt auf Ihr Hochformat-Bild in die Timeline.
    Dieses wird jetzt verkleinert vor dem Hintergrund gezeigt. Im Hintergrund liegt das auf Vollbild vergrößerte Originalbild.
  2. Die Stärke des Weichzeichner-Effekts lässt sich in den Eigenschaften des Bild-Vor-Bild-Effekts verändern.
    Bestimmen Sie außerdem, ob der Hintergrund gezoomt abgespielt werden soll (0= ohne Zoomeffekt) und nutzen Sie je nach Fasson Farbeffekte (Einfärben mit eigener Farbwahl, Schwarz/weiß, Sepia) oder lassen Sie das Bild im Hintergrund „Normal“.

Mit dem Bild-vor-Bild-Effekt aus DiaShow 11 und Stages 11 haben Sie eine wirklich einfache und schnelle Lösung, die für eine abwechslungsreiche Gestaltung sorgt.

Variante 4: Mehrere Hochformate nebeneinander

Setzen Sie doch einmal mehrere Hochformate nebeneinander. Dabei hilft Ihnen ruckzuck der Galerie-Effekt, den Sie in der Toolbox im Abschnitt Objekt-Effekte finden. Ziehen Sie ihn in die Timeline.

Effekt-Eigenschaften

Fügen Sie Ihre Bilder in den Galerie-Effekt ein.
Ordnen Sie in der Timeline die Bilder im Effekt
– untereinander an, damit die Bilder gleichzeitig erscheinen.
– stufenförmig untereinander an, damit die Bilder zeitlich leicht versetzt erscheinen.
– hintereinander an, damit die Bilder eines nach dem anderen erscheinen.

Wählen Sie in den Effekt-Eigenschaften die Spaltenzahl entsprechend der Anzahl der eingesetzten Bilder. Wenn Sie mögen, können Sie auch noch einen Bildabstand eingeben. Durch „Zuschneiden erzwingen“ werden die Bilder perfekt auf dem Bildschirm verteilt.

Durch die Wahl der Bild-Einblendung – für jedes Bild die selbe oder unterschiedliche – lassen sich interessante Varationen erzeugen.

Die beste Lösung, um mehrere Hochformate gleichmäßig nebeneinander zu präsentieren.

Variante 5: Hochformat abschwenken

Werden alle vier bisher gezeigten Methoden dem Bildmotiv einfach nicht gerecht, passt sicherlich ein Kameraschwenk über das gesamte Hochformat-Foto.

Hochformat-Foto: Im Layoutdesigner wird die Start- und Endmarke für den Kameraschwenk gesetzt.

Im Layoutdesigner wird die Start- und Endmarke für den Kameraschwenk gesetzt.

Dafür das Hochformatfoto in den Bild-Eigenschaften „zuschneiden“.
Im Layoutdesigner in den Kameraschwenk-Modus wechseln.
Zuerst den Startbild-Ausschnitt festlegen. Evt. diesem noch eine Standzeit geben, bevor der Schwenk starten soll.
Danach eine Marke hinzufügen und den End-Ausschnitt bestimmen. Die Dauer für die zweite Marke angemessen erhöhen und abspielen.

Der Kameraschwenk als klassisches Diashow-Stilmittel betont das Hochformat und ist immer wieder ein echter „Hingucker“.

Natürlich lassen sich alle gezeigten Lösungen nicht nur für Hochformat-Bilder anwenden, sondern ebenfalls für Videos und für alle Aufnahmen, die nicht dem Seitenverhältnis der Show entsprechen. Schwarze Balken adé!

Alle genannten Varianten werden in diesem Video vorgestellt:

Fotos: Subbotina Anna (shutterstock.com), Yuware Alvin

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Live-Moderation mit Hintergrundmusik. So geht’s.

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Erfahren Sie, wie Sie mit einer Live-Moderation bei einem Vortrag mit DiaShow Ultimate oder Stages einen interessanten Einstieg schaffen.

Ein Gastbeitrag von Franz Schuster

Eine Live-Moderation hat mehr Reiz, weil sie dem Vortrag Authentizität gibt. Ein gutes Mikro mit ausreichend Verstärkung und die Stimme mit einem kleinen Mischpult auf Moderatorenqualität getrimmt und es läuft perfekt. Jetzt noch eine dezente Hintergrundmusik unter die Moderation, um die Dramatik zu steigern. Aber wie? Es geht relativ einfach.

Show-Aufbau für Live-Moderation

Der Aufbau in der Timeline

Der Aufbau in der Timeline: Links das Intro-Kapitel – danach der Platzhalter für die Live-Moderation und unten die Hintergrundmusik dafür – dahinter das Play-Objekt – und die eigentliche Show.

  1. Setzen Sie vor die Moderation ein Kapitel mit Bildern und Soundobjekt.
    Dieser erste Teil kann als Intro dienen.
  2. Das Soundobjekt zum Ende hin abblenden.
  3. Hinter das Einstiegs-Kapitel setzen Sie ein Platzhalter-Objekt (Sie finden es ganz oben in der > Toolbox > Objekte) mit der maximalen Länge der Moderation.
  4. Hintergrundmusik in die Hintergrundmusikspur so einfügen, dass sie mit dem Platzhalter beginnt und endet.
  5. Nächstes Kapitel hinter dem Platzhalter einfügen. Bilder und Soundobjekt in Kapitel einfügen. Hier beginnt die eigentliche Show.
  6. Vor den Kapitelanfang das Play-Objekt (aus der Toolbox > Objekte > Steuerung) mit 2 Sekunden Dauer einfügen.
    Das Play-Objekt, dient als „Sprungpunkt“ wenn Sie mit Ihrer Moderation fertig sind.
  7. Musikeinstellungen für Live-Moderation

    Die Musikeinstellungen unter > Projekt > Einstellungen > Musikeinstellungen festlegen:- Live-Vortragsmodus aktivieren
    Musik abblenden, Abblendlautstärke 0%, Abblenddauer: 2s

Und schon geht das Ganze sehr sanft von statten. Jetzt darf man sich nur bei der Moderation nicht verplappern, sonst reicht der Platzhalter nicht.

Während des Platzhalters moderieren Sie und wenn Sie auf „weiter“ (Pfeil rechts auf der Tastatur – oder Presenter) drücken, blendet die Hintergrundmusik mit den eingestellten 2 Sekunden ab und erst dann kommt das neue Soundobjekt.

Durch die Veränderungen der 2 Sekunden-Dauer des Play-Objekts und bei der Abblenddauer für die Hintergrundmusik können Sie den Übergang optimieren. Allerdings kann die Abblenddauer für die Hintergrundmusik für diese Show nur auf einen Wert eingestellt werden. Die Hintergrundmusikspur darf also nur bei den Live-Moderationen verwendet werden. Ansonsten arbeitet man mit Soundobjekten in den Kapiteln.

Bei Bedarf lässt sich dieser Aufbau auch zu späteren Zeitpunkten in der Show wiederholen.

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Eine automatische Diashow erstellen mit „Verzeichnis überwachen“

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Mit dem neuen „Verzeichnis überwachen“-Effekt in Stages 11 ist es möglich, automatische Diashows mit Fotos zu generieren. Darüberhinaus lässt sich die automatische Diashow bei Bedarf sogar fortwährend aktualisieren. So lassen sich spontan und ohne Vorkenntnisse oder Vorarbeit Diashows vorführen oder soeben erst gemachte Fotos sofort auf einer Leinwand anzeigen.

Der „Verzeichnis überwachen“-Effekt besitzt im Grunde genommen kein „eigenes Aussehen“. Man verwendet ihn folglich in einem Effekt oder einer Vorlage, die dann automatisch auf jedes Bild angewendet wird.

Ich stelle Ihnen drei Beispiele für die Anwendung vor.

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1. Einfache automatische Diashow aus einem Verzeichnis

1. Öffnen Sie Stages. (Hier können Sie die Demoversion ausprobieren)
2. Ziehen Sie den Ken-Burns-Effekt aus der > Toolbox > Objekte „Objekt-Effekte“ in die Timeline. Stellen Sie in den Effekt-Eigenschaften die Zoomstärke auf „0“. Den Rest belassen Sie.
3. Jetzt ziehen Sie den „Verzeichnis überwachen“-Effekt in den Ken-Burns-Effekt. In den Effekt-Eigenschaften
– wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem Ihre Bilder liegen
– ändern Sie ggf. die Sortierung
– und die Bilddauer (also die Anzeigedauer für Fotos)
– belassen Sie die Maximale Anzahl = 0, um alle Fotos anzeigen zu lassen

Aufbau & Einstellungen (Bilder zum Vergrößern anklicken)

Mit diesen Einstellungen werden jetzt beim Abspielen (z.B. F9) nach und nach alle Bilder des Ordners angezeigt.
Die Bilder erscheinen bei dieser Variante unverändert so, wie sie im Verzeichnis gespeichert sind. Lediglich wird das Seitenverhältnis durch den Ken-Burns-Effekt zugeschnitten, überblendet wird automatisch mit dem dezenten „Alphablending“. Würde in den Ken-Burns-Effekt-Eigenschaften eine Zoom-Stärke gewählt, würden die Bilder zusätzlich gezoomt abgespielt.

Projekteinstellung

Sie können für eine solche Präsentation festlegen, was am Ende passieren soll, also wenn alle Bilder des Verzeichnisses ausgespielt wurden.
Gehen Sie dafür zu > Projekt > Einstellungen > Ablauf.
Aktivieren Sie beim Abschnitt „Präsentationsende“
Aktuelle Präsentation wiederholen“, um die einmal gezeigte Auswahl immer wieder in identischer Reihenfolge abzuspielen.
Aktuelle Präsentation neu initialisieren und wiederholen“, um die Präsentation, nachdem Sie einmal durchgelaufen ist, wieder neu zu mischen (empfohlen).
„Sofort beenden“, wenn Sie keine Endlosschleife der Bildpräsentation, sondern ein sofortiges Ende wünschen.

2. Automatische Diashow mit vier Bildern auf einmal

1. Öffnen Sie Stages.
2. Ziehen Sie den Galerie-Effekt aus der Toolbox in die Timeline. Wählen Sie in den Effekt-Eigenschaften
Anzahl der Spalten = 2,
Zwischenraum=0,
Zuschneiden erzwingen anhaken
3. Ziehen Sie im Anschluss den „Verzeichnis überwachen“-Effekt in den Galerie-Effekt. In den Effekt-Eigenschaften
– wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Bilder liegen
– ändern Sie die Sortierung auf „Zufällige Reihenfolge“,
– setzen die Bilddauer (also die Anzeigedauer für Fotos) auf z.B. 5 Sekunden,
– haken an „die Objekte untereinander anordnen“
– als Maximale Anzahl = 4
5. Gehen Sie jetzt zu > Projekt > Einstellungen > Ablauf und aktivieren Sie beim Abschnitt „Präsentationsende“ – Aktuelle Präsentation neu initialisieren und wiederholen.

Aufbau & Einstellungen (Bilder zum Vergrößern anklicken)

Beim Abspielen (F9) werden jetzt zufällig vier Bilder aus dem Verzeichnis ausgewählt und angeordnet angezeigt. Im Anschluss wird dann die Show neu geladen – also wieder vier Bilder zufällig ausgewählt und angeordnet angezeigt. Das passiert so immer wieder, bis die Präsentation gestoppt wird.

3. Automatische Diashow mit den 10 aktuellsten Bildern aus einem Ordner in einer Intelligenten Vorlage

Automatische Diashow mit der Intelligenten Vorlage „Schräg“ (Farben in der Vorlage geändert)

1. Öffnen Sie Stages.
2. Ziehen Sie die Intelligente Vorlage „Schräg“ aus der Toolbox > Reiter „Intelligente Vorlagen“ in die Timeline. Es erscheint eine Bild-einfüge-Aufforderung. Fügen Sie zunächst ein Bild ein. (Dieses erscheint immer wieder im Vorspann.) Geben Sie danach einen Titel und Untertitel ein.
3. Sie sehen anschließend die aufgeklappte Vorlage in der Timeline.
Klicken Sie auf den Kapitelrahmen „Outro“. Entfernen Sie in den Eigenschaften den Haken bei „Objekt anzeigen“. Damit ist das Outro nicht mehr zu sehen.
4. Ziehen Sie nun den „Verzeichnis überwachen“-Effekt in das noch leere Inhalts-Kapitel in der Timeline. In dessen Effekteigenschaften
– wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die Bilder liegen
– wählen Sie bei Sortierung „Dateidatum absteigend“ und Maximale Anzahl „10“
5. Gehen Sie jetzt zu > Projekt > Einstellungen > Ablauf und aktivieren Sie beim Abschnitt „Präsentationsende“ – Aktuelle Präsentation neu initialisieren und wiederholen. Dadurch wird die Präsentation, nachdem Sie einmal durchgelaufen ist, wieder neu geladen und zieht die aktuell jeweils 10 neuesten Fotos vom Ordner.

Aufbau & Einstellungen (Bilder zum Vergrößern anklicken)

 

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Anwendungsbeispiele für eine automatische Diashow

Zum Einsatz kommen kann dieser Ordnerüberwachungs-Effekt zum Beispiel bei einem Monitor im Schaufenster, der so immer wieder die neuesten Sonderangebote – als Grafik oder Video – anzeigt. Oder stellen Sie sich eine rote Teppich-Veranstaltung vor, bei der im Saal auf der Leinwand zu sehen ist, welcher Stargast gerade vom Fotografen abgelichtet wurde. Im Familienkreis wird schnell eine „Diashow angeworfen“ und zeigt anschließend den Anwesenden die aktuellsten Kinderfotos oder Urlaubsfotos. Für das Klassentreffen oder den Abiball wird aus den gesammelten Jugendfotos und Klassenfahrt-Erinnerungen eine stimmunggsvolle Leinwandprojektion, für die es wirklich nicht mehr viel Vorbereitung braucht.

Diashow erstellen mit Zufallseinblendungen

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Kennen Sie das: Sie erstellen eine Diashow und wissen nicht so recht, welche Einblendungen Sie für Ihre Fotos und Videos verwenden sollen? Im Video „Diashow erstellen mit Zufallseinblendungen“ und in diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie Sie sich in DiaShow 11 oder Stages 11 durch Zufallseinblendungen inspirieren lassen können. Die gab es auch schon in früheren DiaShow-Versionen, neu ist aber, dass sich zufällige Einblendungen „festschreiben“ lassen. Wenn Sie die neue DiaShow 11 einmal testen möchten, finden Sie hier einen Download.

Diashow erstellen mit Zufallseinblendungen

Zufällige Einblendungen

Wenn Sie in Ihr Projekt Fotos oder Videos einfügen, bestimmt die Einstellung unter > Extras > Programmeinstellungen > Standardbildeinstellungen, wie Ihre Inhalte zunächst eingeblendet werden. Wird hier die Einblendung „Zufällig“ gewählt, erscheinen bei jedem Abspielen immer wieder neue, zufällig ausgewählte Überblendungen. In DiaShow Ultimate und Stages lässt sich übrigens unter > Projekt > Einstellungen > Überblendungen einschränken, welche Überblendungsstile für „Zufällig“ berücksichtigt werden sollen.

Wem dieser Weg mit den zufälligen Einblendungen zu unkalkulierbar erscheint, kann in Version 11 nun von der Zufallsdienstleistung profitieren, dabei aber eine Variante festhalten.

Zufallsüberblendung festhalten

Gehen Sie in die Menüzeile auf „Scriptlets“ und wählen Sie „Zufallsüberblendung festhalten“.Diashow erstellen mit Zufallseinblendungen

Legen Sie fest, welche Objekte eine Zufallseinblendung erhalten sollen. Sie können für das gesamte Projekt gelten oder nur für die Objekte, die Sie vorher im Projekt markiert haben.

Mit dem Klick auf „OK“, erhalten Ihre Bilder und Videos neue, zufällig gesetze Einblendungen. Welche genau das sind, sehen Sie, wenn Sie ein Bild in Ihrem Projekt markieren und die Eigenschaften ansehen.

Dieser Schritt lässt sich immer wieder wiederholen.

Dabei müssen Sie die zufällig gewählten Überblendungen selbstverständlich nicht behalten. Sie können aber Ausgangspunkt für weitere Anpassungen der Einblendung sein und zum Experimentieren einladen.

 

Zufallsüberblendung würfeln

Diashow erstellen mit gewürfelter EinblendungWenn Sie nur für ein Bild oder Video eine zufällige Einblendung ermitteln möchten, geht das in den Überblendungseigenschaften. Klicken Sie in den Eigenschaften eines Bildes auf „Einblendung anpassen“. Im folgenden Fenster finden Sie rechts neben dem Überblendungsnamen ein kleines Würfelsymbol. Damit lassen Sie den Zufall entscheiden, welches eine passende Einblendung sein könnte.

Mehr zum Thema Einblendungen erfahren Sie in unserem Video Ein-, Aus- und Überblendungen

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Warum heißt die Kreuzblende in AquaSoft DiaShow und Stages „Alphablending“?

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Hin und wieder fragen uns Kunden, die von anderen Programmen zu uns wechseln, wo sie denn in DiaShow oder Stages die „Kreuzblende“ finden können. Technisch gesehen gibt es sie nicht, den Stil jedoch schon.

Dies ist ein kleiner Fun-Fact aus der Geschichte der AquaSoft DiaShow. In einigen Programmen wird der weiche Übergang zwischen zwei Bildern als Kreuzblende oder Crossblende bezeichnet. Das liegt daran, dass das erste Bild immer transparenter wird (Ausblendung) und das folgende immer stärker sichtbar (Einblendung). Wenn man das als Transparenzkurve darstellt sinkt die Kurve bei Bild 1 und steigt bei Bild zwei. Da aber beides gleichzeitig läuft, also sich die Blenden überlappen, bilden die Kurven ein Kreuz.

Kreuzblende Alphablending

AquaSoft DiaShow nutzt für diese an sich einfache Form der Blende ein anderes Verfahren. Nicht das alte Bild wird ausgeblendet, sondern das alte Bild bleibt immer unverändert auf dem virtuellen Tisch liegen. Das neue Bild wird dafür langsam immer stärker deckend. Die Deckkraft eines Bildes bzw. einer Farbe im Allgemeinen wird in der Computerwelt über den Alphakanal gesteuert. Da also die Blende den Alphakanal animiert, heißt sie Alphablending.

 

Mehr:
Überblendungen richtig verwenden – Wissenswertes zu Ein- und Ausblendungen

Sommer-Update – Das bringt Version 11.5.01 für DiaShow 11 & Stages 11

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Dieses kostenlose Update ist mit 36 neuen Funktionen und Verbesserungen richtig dick geworden. Besitzer von DiaShow 11 und Stages 11 können sich also richtig auf das Erstellen der Sommer-Urlaubs-Diashow freuen.

Eine ausführliche Liste der Änderungen finden Sie in der Versionsgeschichte, die wichtigsten davon werden im Folgenden näher beschrieben:

Videoschnitt

In diesem Update haben wir besonderen Augenmerk auf die Verbesserungen beim Videoschnitt gelegt. Das beginnt bei der Thumbnaildarstellung in der Timeline, geht über neue Tastenkürzel, zu Verbesserungen im Layoutdesigner bis zu reduziertem Speicherverbrauch.

Soundaufnahme-Objekt

Beginnen wir bei der Nachvertonung. Wenn Sie beispielsweise Teile von Videos besprechen möchten, finden Sie in der Toolbox einen neuen Objekt-Typus, ein Aufnahme-Objekt, mit dem Sie nun Ton aufnehmen können. Damit ist es möglich, einen Sound direkt in der Timeline aufzunehmen bzw. den Sound-Assistenten direkt aufzurufen. Das Ergebnis nach der Aufnahme ist ein Soundobjekt in der Timeline. Vorher ging das nur über einen kleinen Umweg mit dem vorhandenen Sound-Objekt oder über Sprachkommentare von Bildern.

Ziehen Sie einfach das Soundaufnahme-Objekt in die Timeline. Falls Sie Ihr Projekt noch nicht gespeichert haben, müssen Sie das zunächst tun, damit die Sounddateien im richtigen Verzeichnis abgelegt werden. Alternativ kann auch ein eigener Ordner für das Speichern der Sounddateien festgelegt werden.

Hinweis: Die Soundaufnahme-Funktionen gibt es ab DiaShow Ultimate. Nutzer von DiaShow Premium finden im Kundenlogin günstige Upgrademöglichkeiten.

Videothumbnails schneller und konfigurierbar

Bis Version 9 waren Videos nicht sofort also solche in der Timeline zu erkennen. In Version 10 erkannte man sie auf einen Blick, da die Video-Objekte Videothumbnails bekamen, und sich so deutlich von einfachen Bildern unterscheiden ließen. Seit Version 10 war es dann auch möglich, den Timeline-Zoom auf Frame-Ebene zu vergrößern, was den framegenauen Schnitt anhand der Videovorschaubildchen erlaubte.
Da aber manch einer die mehr oder weniger große Anzahl an Videothumbnails bzw. deren Neuberechnung bei Längenänderung etc. als störend empfindet, lassen wir Ihnen in DiaShow 11 und Stages 11 ab sofort die Wahl:

Unter > Extras > Programmeinstellungen > Timeline > Videothumbnails können Sie nun wählen, wie Sie die Videothumbnails sehen möchten:

  1. Einfach
  2. Am Anfang und am Ende
  3. Vollständig
  4. Vollständig, mit Anfang und Ende

Wie gefällt es Ihnen denn am besten? Anwendern, mit in die Jahre gekommenen Rechnern, empfehlen wir Variante 2. Bislang haben Sie Variante 3 gesehen, ab Version 11.5 ist Variante 4 die Standardeinstellung. Bei beiden sind alle Thumbnails zu sehen, aber bei der neuen wissen Sie exakt, mit welchem Bild Ihr Video enden wird.

Generell hat sich in diesem Update die Geschwindigkeit bei der Videothumbnail-Berechnung deutlich erhöht bzw. wurde besser in der Hintergrund verlagert, sodass Sie flüssig arbeiten können, während die Berechnung noch läuft. Dabei hilft auch die Optimierung, dass das erste und letzte Thumbnail schneller erstellt werden, als die Mitte, sodass Sie die Schnittkanten eines Videos sofort gut sehen können.

Aktuelles Video-Bild beim Kameraschwenk

Wenn Sie ein Video mit einem Zoom bzw. Kameraschwenk versehen, gab es bisher immer nur den ersten Videoframe zu sehen. Mit dem Sommer-Update sehen Sie im Layoutdesigner ab sofort das Videobild, das zum jeweilgen Marken-Zeitpunkt aktuell ist. So lässt sich ein bewegliches Motiv besser mit der virtuellen Kamera verfolgen.

Videoschnitt – neues Verhalten und neues Tastenkürzel

AquaSoft erleichtert mit einem neuen Tastaturbefehl den Videoschnitt in DiaShow und Stages: Markieren Sie das zu schneidene Objekte und platzieren Sie den Playhead an der Schnittstelle. Drücken Sie den Buchstaben „t“ auf der Tastatur. Weiterhin ist das Schneiden auch per Klick auf das Scherensymbol möglich.

Mit den Pfeiltasten (links/rechts) lässt sich der Playhead ein Frame weiter bewegen.

Dazu ist jetzt nach dem Schneiden eines Videos der hintere Teil selektiert. Weil man meist von links nach rechts seine Show erstellt und nicht von hinten nach vorn, spart man damit idealerweise bei jedem Schnitt einen Klick.

Videoschnittoptimierungen

Weitere kleine Änderungen, die Sie sicherlich zu schätzen wissen werden: Beim Schneiden von Videos oder anderen Objekten bleiben deren Keyframespuren (nur Stages) aufgeklappt, wenn sie das vorher waren. Zudem werden bei Bewegungspfaden, Kameraschwenks, Transparenzkurven etc. beim Schnitt keine neuen Punkte mehr hinzugefügt, wenn sie optisch keine Auswirkungen hätten.

Timeline-Ausschnitt

Beim Schneiden und Entfernen von Objekten behält die Timeline jetzt immer ihren Ausschnitt und bewegt sich nicht mehr unnachvollziehbar nach links.

Eine weitere Änderung werden Sie im Verhalten der Timeline bemerken, wenn Objekte entfernt werden, die links über den Timeline-Rand ragen. Die Timeline zeigt das danach markierte Folge- Objekt ab sofort mit einem kleinen Teil des Vorgänger-Objektes am linken Rand. Das hat den Vorteil, dass Sie sich besser orientieren können und der Playhead für das „Abspielen ab hier“ besser kurz vor das markierte Objekt gesetzt werden kann.

Gif – Zum Abspielen anklicken.

Chromakey-Effekt mit mehr Optionen

Mit dem Chromakey-Effekte lassen sich Farben freistellen z.B. bei Greenscreen-Aufnahmen der grüne Hintergrund entfernen. Im Chromakey-Effekt befinden sich jetzt 5 verschiedene Modi. So können Sie ab sofort auswählen, nach welchem Farbmodell gearbeitet werden soll. Je nach gewähltem Modus, verändern sich die Einstellungsmöglichkeiten. Welcher Modus am besten passt, hängt von Ihrem Ausgangsmaterial ab. Je nach Farbmodell unterscheiden sich die Nachbarschaften von Farben, sodass sie sich unterschiedlich gut separieren lassen.

Neben „Toleranz“ und „Übergang“ können nun auch Schwellenwerte gesetzt werden, welche ein genaueres Freistellen an den Übergängen ermöglichen. So ist es möglich Stellen komplett transparent zu machen, die nur teilweise sichtbar sind (unterer Schwellenwert) oder sie komplett undurchsichtig zu machen, die sonst schon eine leichte Transparenz aufweisen würden (oberer Schwellenwert).

Im Effekt können jetzt sogar bis zu vier Referenzfarbtöne gleichzeitig via Pipette aus dem Bild oder Video genommen werden. Hierbei ist zu beachten, dass die Tolerenz bei immer mehr Farbtönen oftmals zu stark wirkt. Über die Transparenz der einzelnen Key-Farben lässt sich die Toleranz für die einzelnen Farbtöne reduzieren.

Über „Ausgabe“ können Sie wählen, welches Ergebnis Sie im Layoutdesigner angezeigt haben möchten: das Bild (wie bisher), die Chroma-Key-Maske oder die Farbdifferenz. So können Sie Ihren Effekt differenzierter beurteilen und abstimmen. Wechseln Sie zum Beispiel in den Ausgabe-Modus „Maske“, um die beste Einstellung für die Schwellenwerte zu finden, da hier „dunkle Flecken“ sofort zu sehen sind. Meist werden Sie den Ausgabemodus danach wieder auf „Bild“ umstellen.

Der Modus „Farbdifferenz“ zeigt Ihnen, was der Chroma-Key-Effekt intern sieht, nämlich die Differenz zwischen der Key-Farbe und Ihrem Bild. Je kleiner die ist (dunkler), desto eher wird die Stelle transparent werden. Über die neuen Regler mit denen Sie die Gewichtung der einzelnen Farbkomponenten einstellen können, können Sie nun so justieren, dass die wegzuschneidenden Stellen möglichst dunkel erscheinen und die zu behaltenen Farben möglichst hell. Auch hier stellen Sie die Ausgabe danach wieder auf „Bild“ um.

Gif – Zum Abspielen anklicken

Hinweis: Den Chromakey-Effekt gibt es nur in Stages

Kapitel springen

Auch beim Springen zu einem Kapitel-Anfang oder – was seit diesem Update nun auch möglich ist – zu einem Kapitel-Ende ist jetzt der Kontext besser erkennbar.
Markieren Sie zunächst ein Objekt eines Kapitels. Nutzen Sie nun die entsprechenden Buttons am unteren Timeline-Rand, geht die Timeline an den zugehörigen Kapitelanfang und zeigt links davon noch ein Stück des Vorgänger-Objekts bzw. geht die Timeline an das zugehörige Kapitelende und zeigt rechts davon noch ein Stück des Nachfolge-Objekt (so vorhanden).

Effekte

Weichzeichner

Beim Weichzeichner gab es einige Verbesserungen. Bei den Live-Effekten (Weichzeichner, maskierter Weichzeichner, Schatten) ist der Weichzeichner nun nicht mehr auflösungsabhängig, d.h. die Weichzeichnungsstärke sieht auf jeder Ausgabeauflösung (ob 4K oder DVD) ähnlich aus. Zudem ist der Verlauf zwischen 0% und 100% Weichzeichnungstärke nun linear. Eventuell müssen Projekte hier etwas nachjustiert werden.

Eine weitere Möglichkeit, ein Bild weichzuzeichnen, finden Sie schon immer in der integrierten Bildbearbeitung (Bildeditor). Neu hinzugekommen ist hier die Option, einen Sicherheitsrand hinzuzufügen, sodass der Weichzeichner am Rand nicht abgeschnitten wird, sondern weich ausläuft. Das ist z.B. bei Grafiken sehr nützlich, die Sie als Partikel verwenden, bei Hintergrundbildern aber eher nicht zu empfehlen. Früher konnten durch den Weichzeichner dunkle Kanten an transparenten Stellen in Bildern auftreten, das geschieht nun nicht mehr.

Maske (Bildbearbeitung)

Bei Masken in der Bildbearbeitung kann nun entschieden werden, wie die Maske an die Bildproportionen angepasst wird. Bisher wurde immer „gestreckt“, neu ist nun proportional Zuschneiden und Verkleinern. Zudem kann der für das Maskieren zu verwendene Farbkanal gewählt werden, was nützlich ist, wenn man das „Eingehende Bild als Maske“ verwendet.

Hinweis: Die Live-Effekte und die erweiterte Bildbearbeitung gibt es ab DiaShow Ultimate.

Weiteres

Einheiten in Eingabefeldern

Seit Version 11 können Sie in vielen Eingabefeldern die Einheiten umstellen, z.B. von Sekunden in Millisekunden oder von Prozent in Promille. Diese Einstellung wird nun auch über einen Programm-Neustart erhalten, sodass Sie Ihre Lieblingseinheiten nicht immer neu einzustellen brauchen.

Hints bei Mausover

Die Hinweise, die Sie beim Überfahren von Objekten in der Programm-Oberfläche mit der Maus erhalten, können Sie nun gezielt aktivieren oder deaktivieren. Die Option finden Sie unter > Extras > Programmeinstellungen – getrennt nach > Benutzeroberfläche, > Storybooard und > Timeline. In diesem Update wurden außerdem einige neue Hints hinzugefügt, sowie direkte Ansprungstellen zur Hilfedatei in einige Dialoge integriert.

Mehr

An etlichen Stellen haben wir die Oberfläche etwas poliert, glatt gezogen und optimiert, sowie die Darstellung auf hochauflösenden Bildschirmen verbessert. Während Erweiterungspakete heruntergeladen werden, ist die Fortschrittsanzeige aussagekräftiger und der Download bei einigen Proxykonfigurationen sollte nun auf Anhieb funktionieren.

Update kostenlos

Für alle Besitzer von DiaShow 11 bzw. Stages 11 ist das Update kostenlos. Sie können die neue Version über die im Programm integrierte Updatefunktion installieren oder Sie laden es aus Ihrem Kundenlogin. Die kostenlose Testversion gibt es hier.


Reiseroute animieren – 5 neue Ideen

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Der Urlaub steht vor der Tür und damit die nächste Urlaubsdiashow. Hier finden Sie fünf neue Ideen, um eine Reiseroute zu animieren. Denn eine Reiserouten-Animation, kann mehr sein, als nur eine klassische Karte mit laufender Linie zur Illustration des Reiseverlaufs. Mit diesen Beispielen betten Sie die Karten direkt in Ihre Bilder oder Videos ein.

In diesem Video sehen Sie die fünf Beispiele. Erstellt wurden diese mit DiaShow 11 Ultimate, dazu wurden Elemente aus dem Erweiterungspaket „Unterwegs“ sowie Effekte aus „Kritzelkunst“ verwendet. Mehr dazu unten an den einzelnen Beispiel-Erläuterungen.

Hinweis:
Bei allen gezeigten Effekten gibt es keine allgemeingültige Standard-Einstellung. Vielmehr müssen Sie diese auf Ihr Bild- und Kartenmaterial hin angepassen.
Sie haben noch nie eine Routenanimation erstellt? Hier erfahren Sie die Grundlagen. So Sie noch keine DiaShow 11 Ihr Eigen nennen, finden Sie hier eine kostenlose Demoversion.

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Reiseroute animieren #1: Transparente Karte vor Foto

Reiseroute animieren vor Hintergrundbild

*Dieses Beispiel kann auch in DiaShow Premium umgesetzt werden. (Im Video ist leider Kreta statt Rhodos zu sehen.)

Reiseroute animieren: Timeline-Aufbau Beispiel 1

Der Aufbau in der Timeline (Klick zum Vergrößern)

  1. Routenanimation mit dem Kartenanimations-Objekt (aus der Toolbox) erstellen.
    Die übernommene Karte im Bewegungspfad-Modus im Layoutdesigner verkleinern (quadratisch zusammenschieben).
    Die Karte mit Bildeffekt „Briefmarke“ versehen.
    Die Route erst jetzt auf der „echten“ Bildgröße korrekt zeichnen.
    Je nach Wunsch, Text ergänzen.
  2. Das Kartenanimations-Kapitel (und Text) kommt in eine Flexi-Collage. Dafür Karten-Kapitel markieren und am linken Timeline-Rand auf das Symbol „In Container zusammenfassen“ klicken.
    Den Rand der Flexi-Collage anklicken und im Layoutdesigner den Auswahlrahmen verkleinern, bis die Collage die gewünschte Größe hat.
    Der Flexi-Collage die Einblendung „3D – Schrägstellen“ geben.
  3. Karte anklicken und in den Eigenschaften den Transparenz-Reiter  anwählen. Geben Sie der Karte eine leichte Transparenz, ca. 20 %. Das sorgt dafür, dass das Hintergrundbild leicht durch die Landkarte scheint.
  4. Hintergrundbild in die oberste Spur legen. Wechseln Sie im Layoutdesigner in den Zoom/Kameraschwenk-Modus und erstellen Sie einen leichten Zoom.

Mögliche Variationen: Statt Briefmarken-Rand können Sie auch andere Bild-Effekt-Rahmen verwenden. In Stages können Sie die Rotation der Karte statt mit der Flexi-Collagen-Einblendung auch mit dem Effekt 3-D-Rotation animieren.

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Reiseroute animieren #2: Karte mit Foto und Bumpmapping-Effekt

Reiseroute animieren: Karte mit Effekt "Bumpmapping"

Reiseroute animieren: Timeline-Aufbau Beispiel 2

Der Aufbau in der Timeline (Klick zum Vergrößern)

  1. Routenanimation mit dem Kartenanimations-Objekt (aus der Toolbox) erstellen.
    Die Karte mit Bildeffekt „Abblenden, horizontal“ oder „Ausblenden, mittel“ versehen. So erhält die Karte weiche Ränder.
  2. Bumpmapping-Effekt aus der Toolbox in die Timeline ziehen.
    In die Inhaltsebene kommt das Hintergrund-Foto.
    In die Bump-Map-Ebene kommt das Kartenanimations-Kapitel. Bei Bedarf auch noch Text-Objekt in Bump-Map-Ebene einfügen.
    Auf den Effekt-Rahmen klicken, um die Einstellungen für den Effekt vorzunehmen: Stärke = 10%, Richtung der Lichtquelle 75 Grad.
  3. Den kompletten Bumpmapping-Effekt in eine Flexi-Collage legen. Im Layoutdesigner in den Zoom-/Kameraschwenk-Modus wechseln und einen leichten Zoom oder Schwenk über die Collage setzen.

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Reiseroute animieren #3: Kritzelkunst-Karte mit Foto

Reiseroute animieren: Karte mit Foto und "Kritzelkunst"-Effekt

Reiseroute animieren: Timeline-Aufbau Beispiel 1

Der Aufbau in der Timeline (Klick zum Vergrößern)

  1. Routenanimation mit dem Kartenanimations-Objekt (aus der Toolbox) erstellen.
    Die Karte im Bildeditor (über das Stiftsymbol aufrufen) mit dem Effekt „Schärfen“ versehen, damit die Linien deutlicher hervortreten können.
  2. Den Ebenen-Effekt aus der Toolbox in die Timeline ziehen.
    In die Inhaltsebene kommt der Hintergrund „Packpapier“, den Sie bei den Toolbox-Objekten im Abschnitt „Hintergründe“ finden.
    In die Effekt-Ebene legen Sie die Karte und die laufende Linie.
    Einstellung für den Ebenen-Effekt: Kombinationsmodus=Multiplikation, Stärke =100%
    Dadurch erhält die Karte eine papierene Struktur.
  3. Den Effekt „Handgezeichnete Kanten“ aus dem Erweiterungspaket „Kritzelkunst“ aus der Toolbox auf die Karte ziehen. Route ebenfalls in den Effekt verschieben.
    Einstellung für den Handgezeichnet-Effekt: Stärke=20%, Frequenz=5 Hz. Für die Stiftfarbe auffälligen Farbton wählen.
  4. Foto zur Kartendekoration in den Handgezeichnet-Effekt einfügen. Das Foto bekommt den Toolbox-Bildeffekt „Vignette 12“.
    Foto im Layoutdesigner im Bewegungspfad-Modus verkleinern und an die gewünschte Stelle schieben.

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Reiseroute animieren #4: Karte mit Foto in Ebenen-Effekt

Reiseroute animieren: Karte mit Foto im Ebenen-Effekt

  1. Reiseroute animieren: Timeline-Aufbau Beispiel 4

    Der Aufbau in der Timeline (Klick zum Vergrößern)

    Kapitel-Objekt aus der Toolbox in die Timeline ziehen. Dort hinein ein Karten-Objekt (aus der Toolbox) einfügen und Karte erstellen.
    Die Karte mit dem Toolbox-Bildeffekt „Bleach-Bypass“ einfärben.

  2. Markierungen unterhalb der Karte in die Timeline einfügen und auf der Karte platzieren.
    Die hier verwendeten roten Dekorationen stammen aus dem Erweiterungspaket „Unterwegs“.
    Die Markierungen wurden untereinander angeordnet, damit sie nach und nach – im Takt der Musik – erscheinen.
  3. Den Ebenen-Effekt aus der Toolbox in die Timeline ziehen.
    In die Inhaltsebene kommt das Foto. In die Effekt-Ebene die Karte.
    Einstellung für den Ebenen-Effekt: Kombinationsmodus=Subtraktion, Stärke =30%

Mögliche Variationen: statt Markierungen können Sie auch eine laufende Linie verwenden oder z.B. eingefärbte Formen-Objekte.

Reiseroute animieren #5: Karte mit Video in Ebenen-Effekt

Reiseroute animieren: Karte mit Video in Ebenen-Effekt

  1. Reiseroute animieren: Timeline-Aufbau Beispiel 5

    Der Aufbau in der Timeline (Klick zum Vergrößern)

    Kapitel-Objekt aus der Toolbox in die Timeline ziehen. Darin Routenanimation mit dem Kartenanimations-Objekt (aus der Toolbox) erstellen.
    Die Karte im Bildeditor (über das Stiftsymbol aufrufen) mit dem Effekt „Schärfen“ versehen, damit die Strukturen deutlicher zu erkennen sind.
    Als Fahrzeug für den dekorierten Pfad wurde das gelbe Auto gewählt. Die Linien-Breite wurde auf „0“ gestellt, so ist nur das Auto und keine Linie zu sehen.

  2. Die Routenanimation wird in eine Flexi-Collage gelegt. Nun kann auf der Flexi-Collage ein Schwenk, der der Route folgt, aufgebracht werden.
  3. Ziehen Sie nun den Ebenen-Effekt aus der Toolbox in die Timeline. In die Inhaltsebene kommt das Video. In die Effekt-Ebene die Flexi-Collage mit der Kartenanimation.
    Einstellung für den Ebenen-Effekt: Kombinationsmodus=Dunklere Farbe, Stärke =80%. Video und Kartenanimation werden nun „zusammengemixt“.
  4. Unterhalb des Ebenen-Effektes befindet sich noch eine Beschriftung mit Hintergrund.
    Ziehen Sie die Dynamische Rechteck-Form aus der Toolbox in die Timeline unter den Effekt.  Ziehen Sie ein Text-Objekt aus der Toolbox in die Timeline unter das Rechteck.
    Passen Sie im Layoutdesigner die Größe und Platzierung des Rechtecks an, so dass es als Hintergrund für den Text dienen kann.
    Damit das Rechteck transparent wirkt, setzen Sie in den Eigenschaften den Verlaufstyp auf „linear“. Bei der Verlaufsfarbe wählen Sie einen helles Grau und stellen als A-Wert (Transparenz) „160“ ein.
    Markieren Sie Text und Rechteck und klicken Sie am linken Timeline-Rand auf das Symbol „In Container zusammenfassen“ > „Flexi-Collage“. Für die Flexi-Collage wählen Sie nun die Einblendung „Ausdehnen“ (> Anpassen > „von links“).

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Ich hoffe, Sie haben genau soviel Freude beim Experimentieren wie ich und entdecken weitere neue Varianten. Vielleicht haben Sie ja Lust, mir Ihre Kartenanimations-Ergebnisse zu mailen?

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Fotos & Video: Netfalls Remy Musser, Eric Gevaert, Kamil Martinovsky (alle shutterstock.com) / Artem Beliaikin, Liam Gant, Engin Akyurt (alle Pexels)

Farbklang – Kunst mit DiaShow

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Mit unserer Software lässt sich viel mehr schaffen, als die „herkömmliche“ Diashow. Es entstehen Werbespots, Lehrfilme, Kinoreklame, Schaufenster-Monitore werden mit der Software bespielt oder sogar multimediale Bühnenbilder für verschiedenste Veranstaltungen kreiert. Auch in der Kunst bieten sich Möglichkeiten, wie eine aktuelle Ausstellung in Dachau beweist.

Kunst mit DiaShow: Blick in die Ausstellung mit Malerei von Havermann und Videoinstallation

Blick in die Ausstellung mit Malerei von Havermann und Videoinstallation

„Die Farben des Gartens“ ist ein Gemeinschaftswerk mit abstrakter Malerei und einer Videoinstallation, die mit DiaShow 10 Ultimate entstand. Es ist der Beitrag von Paul Havermann, Karl-Heinz Wenisch und Florian Malecki zur Ausstellung „RAUS“ der Künstlervereinigung Dachau, die mit dieser Ausstellung ihr hundertjähriges Bestehen feiert. Dabei sind Werke von über 30 KünstlerInnen an öffentlichen Plätzen und in fünf Galerien im Dachauer Stadtgebiet zu entdecken.

Malerei, Musik und Video

In der mehrteiligen Arbeit wurde abstrakte Malerei von Paul Havermann mit einer Videoinstallation kombiniert. Ausgangspunkt sind viele Farbstrich-Paneele (Acryl), die unterschiedlich zusammengestellt immer wieder andere Farbkompositionen und Farbempfindungen hervorrufen. Andererseits dient Havermann die Natur, der Garten, als Inspiration für die Tafelbilder (Öl/Pigmente), die zusammen mit den Paneelen eine die gesamte Wandfläche einnehmende Bildwand ergeben. Diese wird durch eine Installation aus sechs Monitoren erweitert. Die analog gemalten Tafelbilder und Paneele wurden von Karl-Heinz Wenisch digital bearbeitet und ändern im Video dynamisch ihren Farbraum und nehmen neue Perspektiven ein. Begleitend hat Florian Malecki eine auf das Video abgestimmte Klavier-Klangcollage arrangiert und eingespielt.

Preview von „Farbklang“ (Teil von „Die Farben des Gartens“):

Leise und vorsichtig tröpfeln zunächst nur wenige grafischen Elemente auf die Monitore, bevor der farbenfrohen Gemälde-Reigen beginnt. Besonders beeindruckend in der Videoinstallation: das perfekte Zusammenspiel der Bilder mit der Musik und der Projektionsflächen zueinander.

Szenen mit mehr als 360 Objekten

Der für die Videoinstallation veranwortliche Karl-Heinz Wenisch verwendet DiaShow schon seit mehreren Jahren für Präsentationen und Produktvorstellungen auf Messen. „Als ich Paul Havermann vorschlug, seine Bilder auch mal digital zu präsentieren, habe ich natürlich an DiaShow gedacht“, berichtet Wenisch. „Als das Projekt dann konkreter wurde, hatte ich allerdings Zweifel, ob die Leistung dafür ausreicht. Nach vielen Versuchen war ich aber überzeugt, dass es möglich ist. Es gibt Szenen mit mehr als 360 Objekten, die gleichzeitig gedreht, gezoomt und verändert werden. Ich denke, dass ich DiaShow damit ordentlich ausgereizt habe.“

Das Endprodukt – sechs Videos, die mit DiaShow erstellt wurden und die synchron auf 6 Monitore gestreamt werden – sind ab Sonntag in der Neuen Galerie Dachau im Gesamtkontext zu sehen und zu hören.

„Die Farben des Gartens“  – Neue Galerie Dachau
Konrad-Adenauer-Straße 20, 85221 Dachau.
Vernissage am 4. August 2019 um 12 Uhr.
Die Ausstellung läuft bis zum 1. September 2019.

Links:
Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 26.7.2019
Künstlervereinigung Dachau
Mehr über DiaShow erfahren

 

Titelanimation mit 3D-Rotation (Stages 11)

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Titelanimation von einer KundinSind Sie wie viele andere AquaSoft-Freunde auch gerade mit der Erstellung Ihrer Urlaubsdiashow beschäftigt? Stages-Nutzerin Kirsten Koch aus Grevenbroich ist fleißig dabei und verarbeitet ihre Erinnerungen an die Norwegen-Reise. Dem AquaSoft-Support gewährte sie einen kurzen Einblick in ihre Show. Dabei fiel mir eine schöne Titelanimation ins Auge, die vielleicht auch für Ihre Diashow ein gelungener Einstieg ist.

Verwendet wird für die Titelanimation der Effekt „3D-Rotation“. Der Effekt findet sich sowohl in der DiaShow 11 Ultimate als auch in Stages, nur in Stages jedoch lässt sich die Drehung als Bewegung animieren. (Ein ausführliche Vorstellung des 3D-Rotation-Effekts und wie Sie ihn in DiaShow und Stages nutzen können, sehen Sie hier.)

In diesem Video sehen Sie drei Titelanimationen mit 3D-Rotation

Der Aufbau der Text-Animation ist jeweils identisch, Sie sehen drei unterschiedliche Gestaltungsvarianten.
Die gezeigten Ideen finden Sie als Beispielprojekt im VIP-Club zum Download.

Aufbau der Titelanimation

Titelanimation mit 3D-Rotation - Aufbau in der Timeline

Der Gesamt-Aufbau der Titelanimation in der Timeline

1. Legen Sie ein beliebiges Hintergrundbild in ein Kapitel-Objekt.
2. Darunter ziehen Sie ein Text-Objekt und nehmen die Beschriftung vor. Für das erste Text-Objekt können Sie eine beliebigen Textanimation wählen, bei den späteren Text-Objekten sollten Sie immer den „Texteffekt entfernen“.
3. Ziehen Sie den Live-Effekt „3D-Rotation“ aus der Toolbox auf das Text-Objekt in der Timeline. Lassen Sie los, wenn ein gelber Rahmen „Vorlage anwenden“ erscheint. Der Effekt umhüllt nun das Text-Objekt.
4. Klicken Sie auf den Rahmen des Effektes, um dessen Eigenschaften zu bearbeiten. Da der Text horizontal rotieren soll, zeichnen wir bei der Y-Achse eine Kurve. Aktivieren Sie dafür das Kurvensymbol. (Das ist nur in Stages vorhanden und erlaubt die animierte Drehung).

Titelanimation mit 3D-Rotation - Kurve für das erste Objekt

3D-Rotationskurve für das erste Text-Objekt

Klicken Sie in den blauen Bereich, um Marken zu setzen. Die Kurve im Screenshot zeigt: 5 Sekunden lang behält die Y-Achse die Position 0 Grad und dreht dann bis zum Zeitpunkt 7 Sekunden auf die 90 Grad. Das bedeutet beim Abspielen, dass der Text sich vom Zuschauer „wegdreht“ und dann bei genau 90 Grad nicht mehr zu sehen ist. Jetzt kommt der Einsatz des zweiten Text-Objektes.
5. Kopieren Sie das erste Rotations-Text-Objekt und setzen Sie es hinter das erste. Entfernen Sie am zweiten Text-Objekt in den Eigenschaften die Text-Animation, damit es einen „harten“ Anschluss geben kann.
6. Ändern Sie die Rotationskurve in den Eigenschaften des zweiten 3D-Rotations-Effektes, wie im folgenden Bild.

Titelanimation mit 3D-Rotation - Kurve für die Folge-Objekte

3D-Rotationskurve für das zweite und dritte Text-Objekt

7. Kopieren Sie das zweite Rotations-Text-Objekt und fügen Sie es ein, um einen dritten Text zu platzieren. Fertig.

Variationen der Titelanimation

Ergänzt wurde die oben vorgestellte Textanimation hier mit einem geblurten Bereich auf dem Bild. Verwendet wurde dafür der Live-Effekt „Maskierter Weichzeichner“. Mit Hilfe der Rechteck-Maske (Toolbox/Objekte/Maske (zur Verwendung im Masken-Effekt) wird der mittlere Bereich des Bildes unscharf maskiert. Der weiße Balken ist eine Rechteck-Form (Toolbox/Objekte/Dynamische Formen), die im Layoutdesigner zu einem schmalen Streifen zusammengeschoben wurde.
Stellen Sie in den Rechteck-Eigenschaften einen „Weichen Rand“ von 22 % ein, damit die Enden, wie im Beispiel sanft „auslaufen“.

Titelanimation mit 3D-Rotation - Variante mit "Pfeil"

In dieser Variante verfärbt ein halbtransparentes blaues Rechteck einen Teil des Bildes. Verwendet wird wiederum die Rechteck-Form (Toolbox/Objekte/Dynamische Formen). Sie erhält in den Eigenschaften bei der Farbe eine starke Transparenz (Wert „A“).

Zusätzlich ist bei jedem Rotationseffekt eine Laufende Linie eingebaut. Diesen „gefiederterten Pfeil“ finden Sie im Erweiterungspaket „Unterwegs“. Er unterstreicht den Charakter der 3D-Rotation. Deren Kurven wurden gespiegelt, damit nicht die Rotation wie bisher in eine Richtung erfolgt, sondern eher wie bei einer Wetterfahne, hin und zurück.

Falls Sie die Idee für Ihre Diashow nutzen, würde ich mich freuen, wenn Sie mir einen Screenshot von Ihrer Gestaltung mailen. Auf Wunsch wird er auch hier veröffentlicht.

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Ebenen-Einblendungen – Fotos effektvoll einblenden

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Mit diesen beiden Animationsvarianten von Ebenen-Einblendungen erscheinen Ihre Fotos scheinbar in Bildebenen zerteilt und sorgen so für einen effektvollen Auftritt.

Entstanden ist die Idee in einer Gemeinschaftsaktion – Maik V. hatte uns ein Video geschickt, in dem Fotos (vermutlich per Bildbearbeitung-Software) in verschiedenen Farbebenen maskiert und dann zusammen animiert wurden. Er fragte: Ist dieser Effekt – mit wenig Aufwand und ganz ohne Bildbearbeitung – auch in DiaShow möglich?

Unser Grafiker überlegte sich eine Variante mit Multi-Einblendungen, wobei die Einblendung „helligkeitsbasiert“ die tragende Rolle spielt. Dieser Aufbau inspirierte wiederum Maik V., der mit dem Dynamischen Masken-Effekt arbeitete und die Farbkanäle nacheinander einblendet.

Probieren Sie am besten beide Varianten aus und schauen Sie, welche zu Ihren Fotos am besten passt. Die Variante 1 lässt sich in DiaShow Premium, Ultimate und Stages erstellen, Variante 2 kann nur in Ultimate und Stages umgesetzt werden. Im VIP-Club finden Sie das fertige Projekt zum Download.

Ebenen-Einblendungen – Fotos effektvoll einblenden (Anleitungsvideo)

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Aufbau Ebenen-Einblendungen Variante 1

1. Fügen Sie zunächst einmal Ihr Foto die Timeline ein. Schneiden Sie es, falls nötig, zu. Geben Sie dem Bild die Einblendung „Helligkeitsbasiert“. Die Einblendungsdauer soll 5 Sekunden betragen. Das Bild sollte 7 Sekunden lang sein.

2. Um dieser Animation Schwung zu geben, nutzen wir die Einblendung „Schrägstellen“. Da das Bild ja schon eine Einblendung hat, geben wir das Schrägstellen mit einem Flexi-Collage-Objekt dazu. Markieren Sie dafür das Foto und klicken Sie am linken Timeline-Rand auf „Auswahl in Flexi-Collage zusammenfassen“. Jetzt bekommt die Flexi-Collage die Einblendung „Schrägstellen“ (Anpassen: von unten, 2 Sekunden).

Ebenen-Einblendungen: die erste Ebene in der Timeline, bestehend aus Foto und Flexi-Collage

Die erste Ebene in der Timeline, bestehend aus Foto und Flexi-Collage

3. Um den Ebenen-Effekt zu erzielen, wird diese Flexi-Collage nun vervielfacht. Markieren Sie die äußere Flexi-Collage und gehen Sie auf > Bearbeiten > Vervielfachen > 2. (Alternativ die erste Flexi-Collage kopieren und zweimal einfügen.)

4. Ordnen Sie die drei Flexi-Collagen in einer zusätzlichen, neuen Flexi-Collage untereinander an. Die oberste Flexi-Collage bekommt jetzt noch eine Hintergrundfarbe. Dafür markieren Sie die oberste Flexi-Collage und wählen „Hintergrund-Füllen: an“. Wählen Sie z.B. grau oder eine andere, knallige Farbe.

Ebenen-Einblendungen: Die oberste Flexi-Collage erhält "Hintergrund füllen: An" - hier mit grauer Farbe

Die oberste Flexi-Collage erhält „Hintergrund füllen: An“ – hier mit grauer Farbe

5. Noch sind die drei inneliegenden Flexi-Collagen identisch. Diese müssen jetzt noch, mit folgenden Werten angepasst werden:

Einblendungsdauer von „Schräg stellen“:
Flexi mit Bild 1 = 3 Sekunden,
Flexi mit Bild 2 = 4 Sekunden,
Flexi mit Bild 3 = 5 Sekunden

Transparenz:
Bild 1 bleibt wie es ist,
Bild 2 bekommt am Reiter Transparenz eine Deckkraft von 70 Prozent
und Bild 3 eine Deckkraft von 30 Prozent

Ebenen-Einblendungen: Die drei Ebenen unterscheiden sich bei der Einblenddauer der Flexi-Collage und bei der Stärke der Transparenz (nicht im Bild)

Die drei Ebenen unterscheiden sich bei der Einblenddauer der Flexi-Collage und bei der Stärke der Transparenz (nicht im Bild)

Beim Abspielen werden die Bilder mit verschiedenen Transparenzen und Schrägstellungen übereinandergefächert.

6. Auf die oberste Flexi-Collage legen wir noch eine Bewegung. Der Bildausschnitt soll erst vergrößert und gedreht erscheinen und dann als Originalbild. Verkleinern Sie zunächst mit der Minus-Lupe die Layoutdesigner-Ansicht. Der Layoutdesigner befindet sich im Bewegungspfad-Modus.

Ziehen Sie dann das Bild im Layoutdesigner mit gedrückter Umschalt- und Alt-Taste an einer Ecke größer und drehen Sie es mit dem farbigen Punkt über dem Bild.

Ebenen-Einblendungen: Die oberste Flexi-Collage erhält einen Bewegungspfad (hier Marke 1)

Die oberste Flexi-Collage erhält einen Bewegungspfad (hier Marke 1)

Fügen Sie dann mit dem + eine weitere Marke hinzu. Erhöhen Sie die Zeitmarke auf 7 Sekunden. Klicken Sie diese zweite Marke mit rechts an und wählen Sie > Positionsrahmen > Auf Vollbild skalieren. Fertig.

Besonders gut wirkt der Effekt, wenn Sie ihn auf mehrere Bilder hintereinander anwenden. Dabei sollten Sie noch etwas beachten: Die erste Flexi-Collage haben wir hier auf „Hintergrund-Füllen: an“ gestellt. Bei den weiteren können Sie das so belassen oder das „Hintergrund-Füllen“ auf „Aus“ stellen. Dann werden die neuen Bilder Stück für Stück auf das „alte“ Bild gesetzt.

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Nun zur zweiten Variante, in der nicht nur helligkeitsbasiert geblendet wird, sondern zusätzlich unterschiedliche Bildbereiche maskiert werden und diese nacheinander eingeblendet werden.

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Aufbau Ebenen-Einblendungen Variante 2

1. Ziehen Sie den Masken-Effekt aus der Toolbox in die Timeline. Fügen Sie ein Foto ein – sowohl in die Inhaltsebene als auch in die Maskenebene. Schneiden Sie die Fotos zu. Setzen Sie jeweils die Einblendung auf „Keine“.

Ebenen-Einblendung Variante 2: Mit dem Masken-Effekt entsteht die erste Einblendungsebene.

Mit dem Masken-Effekt entsteht die erste Einblendungsebene.

2. In den Eigenschaften des Masken-Effektes (Effektrahmen anklicken) wählen Sie den „Blaukanal“.
Beim Masken-Bild (unterer Bereich im Masken-Effekt) muss noch der Kontrast erhöht werden. Markieren Sie das Bild und wechseln sie in den Eigenschaften über das Stiftsymbol in den Bildeditor.

Ebenen-Einblendungen Variante 2: Der Kontrast für das Maskenbild wird erhöht.

Der Kontrast für das Maskenbild wird erhöht.

Aktivieren Sie das Helligkeits/Kontrast-Werkzeug und erhöhen Sie den Kontrast auf 100. Die Maske ist jetzt deutlich stärker konturiert.

3. Packen Sie das Ganze in eine Flexi-Collage ein. Diese bekommt nun einen Bewegungspfad – von ganz, ganz groß zu normal. Öffnen Sie dafür mit STRG+M die Manuelle Eingabe.

Ebenen-Einblendung Variante 2 - Die zusätzliche Flexi-Collage erhält einen Bewegungspfad.

Die zusätzliche Flexi-Collage erhält einen Bewegungspfad. Die erste Marke sehr groß, die zweite „normal“.

Markieren Sie den Rahmen der Flexi-Collage und geben Sie bei der ersten Marke bei der Größe 5.000% x 5.000% ein.

Fügen Sie dann über das + im Layoutdesigner eine Marke hinzu. Klicken Sie diese zweite Marke dann mit rechts an und wählen Sie > Positionsrahmen > Auf Vollbild skalieren. Die Marke erhält die Zeit 1,5.
Das sorgt dafür, dass die Bildteile scheinbar von vorn außen nach hinten in das Bild fliegen.

4. Packen Sie dann die Effekt-Flexi-Collage (Maske 1) in eine weitere Flexi-Collage ein, um mehr Spuren zu erzeugen.

5. Kopieren Sie die Flexi-Collage mit dem Masken-Effekt (Maske 1) und fügen Sie sie die neue Flexi-Collage (Maske 2) in der Spur darunter um eine Sekunde versetzt ein.

Ebenen-Einblendung Variante 2 - Die Flexi-Collage "Maske 1" wird kopiert und als "Maske 2" eingefügt.

Die Flexi-Collage „Maske 1“ wird kopiert und als „Maske 2“ eingefügt.

Anpassungen für die zweite Flexi-Collage (Maske 2):
– Im zweiten Masken-Effekt wird in den Eigenschaften zusätzlich „Maske umkehren“ angehakt.
– Das Inhaltsbild bekommt die Einblendung „Alphablending“ mit Dauer 0,25 Sekunden.
– Das Maskenbild bekommt die Einblendung „Helligkeitsbasiert“ mit Dauer 2 Sekunden.

– Der Bewegungspfad der umliegenden Flexi-Collage wird um eine „Zwischenstation“ ergänzt. Markieren Sie die erste Marke (die Manuelle Eingabe – STRG+M – hilft Ihnen beim Ansteuern!) und klicken Sie auf das + im Layoutdesigner, um eine weitere Marke einzufügen. Geben Sie dieser den Zeitwert 1s und die Größe 1000 x1000 %.

Ebenen-Einblendungen Variante 2 - Die Flexi-Collage "Maske 2" erhält eine zusätzliche Bewegungsmarke.

Ebenen-Einblendung Variante 2 – Die Flexi-Collage „Maske 2“ erhält eine zusätzliche Bewegungsmarke.

Gehen Sie zur 3. Marke und ändern Sie deren Zeit auf 3 Sekunden.

6. Kopieren Sie jetzt die Maske2-Flexi-Collage und fügen Sie die neue (Maske 3) um eine weitere Sekunde versetzt unter der zweiten ein.

Ebenen-Einblendungen Variante 2 - Die Flexi-Collage "Maske 2" wird kopiert und als "Maske 3" eingefügt.

Die Flexi-Collage „Maske 2“ wird kopiert und als „Maske 3“ eingefügt.

Anpassungen für die dritte Flexi-Collage (Maske 3):
– Beim dritten Masken-Effekt wählen Sie in den Einstellungen einen weiteren Kanal, z.B. den Grünkanal.
(Sie können die Kanalverteilung bzw. die Reihenfolge der Kanalverteilung in den Effekten auch verändern, so dass es zu Ihren Bildern optimal passt.)
– Der Rest bleibt wie gehabt und muss nicht angepasst werden.

7. Jetzt kommt in eine weitere Spur, ganz unten, nochmal das Bild – mit 4 Sekunden Abstand, der Einblendung „Alphablending“ und der Dauer 1,5 Sekunden. Zuschneiden nicht vergessen.

Ebenen-Einblendungen Variante 2: Die drei Masken-Flexi-Collagen werden noch mit dem Foto in der untersten Spur ergänzt.

Die drei Masken-Flexi-Collagen werden noch mit dem Foto in der untersten Spur ergänzt.

8. An der obersten Flexi-Collage bringen wir nun noch einen Kameraschwenk an. Klicken Sie auf den Rahmen der obersten Flexi-Collage und wechseln Sie im Layoutdesigner in den Zoom-/Kameraschwenk-Modus. Verkleinern Sie den Auswahlrahmen etwas.

Ebenen-Einblendungen Variante 2: Die oberste Flexi-Collage erhält einen Zoom/Kameraschwenk.

Die oberste Flexi-Collage erhält einen Zoom/Kameraschwenk.

Fügen Sie mit dem + eine weitere Marke hinzu und verkleinern Sie den Auswahlrahmen weiter. Den Zeitwert erhöhen Sie auf 8 Sekunden.

Besonders gut wirkt auch dieser der Effekt, wenn Sie ihn auf mehrere Bilder hintereinander anwenden.

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Fotos: Jeremy Bishop from Pexels

Kunst erklären mit AquaSoft Stages

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Es ist für uns AquaSoftler immer wieder spannend zu sehen, wie Kunden ihre Ideen mit Hilfe unserer Software umsetzen. Petra Marx (75) aus Dortmund begleitet uns schon seit 2005 und startete damals mit der DiaShow XP five. Inzwischen erstellt die Lehrerin im Ruhestand mit Stages 11 regelrechtes „Bildungsfernsehen“. Ein Beispielvideo dazu sehen Sie am Ende des Beitrags.

Inspiriert von Arte

Petra Marx startete mit Urlaubsdiashows. Wollte sie etwas besonders hervorheben, löste sie das mit manuellen Pfaden und Zooms/Kameraschwenks. „Doch wenn ich Kunstobjekte erklären wollte, war ich äußerst unzufrieden, weil ich durch das Zoomen das oftmals wichtige Umfeld zur Erklärung des Bildes verlor. In einer Kunstsendung von Arte habe ich erstmals die Möglichkeit gesehen, mit unterschiedlicher Helligkeit wichtige Details hervorzuheben, ohne dabei das Gesamtbild dem Betrachter zu entziehen.“

An ein ähnliches Projekt wollte sich Petra Marx ebenfalls wagen. „Frau Kabelitz vom Support hat mir die Möglichkeit aufgezeigt, das Gesamtbild, welches ich in die Flexi-Collage eingefügt habe, mit Hilfe halbtransparenter Rechtecke zu verschatten. Dadurch wird das Bild dunkel und ich habe die Möglichkeit, auf den Grad der Verschattung Einfluss zu nehmen.“

Am Anfang kommt das Freistellen

Mit dem frei zugänglichen Grafikprogramm GIMP begann Petra Marx dann die Bildteile freizustellen. Sie vergrößert die Bilder dabei so stark, so dass sich mit der magnetischen Schere das gewünschte Detail einfach herausschneiden lässt.
Die so erhaltenen Details werden als png-Bild mit transparenten Rändern umgewandelt und dann in Stages eingefügt.

Im Hintergrund liegt das Originalbild und wird mit einer Rechteck-Form verschattet. Die interessanten Bilddetails werden dann mit Hilfe der freigestellten png-Grafiken eingeblendet , wirken wie „angestrahlt“ und rücken so in den Fokus der Betrachtung. Diese „hellen“ Details bleiben dabei auf dem verschatteten, aber noch gut erkennbaren Originalbild liegen. So bleibt der Kontext erhalten.

„Zunächst habe ich meine Diashows nur für meinen Mann und mich gemacht. Das sprach sich natürlich in meinem Freundeskreis herum und gerade diese neu erworbene Technik machte die Vorträge richtig eindringlich. Die ersten Videos, mit einer Länge von 40 Minuten oder mehr, waren äußerst arbeitsintensiv, weil ich die einzelnen Schritte immer wieder vergaß bzw. falsch machte. Aber da wurde ich vom AquaSoft-Support unglaublich unterstützt. Man könnte meinen, Sie haben an mich und meine Vorhaben „geglaubt“.“

Frau Marx zeigt ihre Vorträge inzwischen in der Altenakademie Dortmund und Herten, in Kirchen und im Förderverein des Naturkundemuseums Dortmund.

Der Lernzuwachs kommt nebenbei

Inzwischen kann man Petra Marx als routiniert bezeichnen. Kürzere Szenen, also die handwerkliche Bearbeitung von ein oder zwei Bildern, dauert inzwischen rund 30 Minuten. Die eigentliche Vorbereitung zu einem Thema ist da umfangreicher. Die notwendigen Informationen bezieht Petra Marx aus Büchern und gezielter Internetrecherche. „Wie lang das dauert, hängt auch von meinen Ansprüchen und der Intensität der zu vermittelnden Informationen ab. Aber ich entdecke bei Recherchen immer Neues, was den Reiz für mich ausmacht, weil es einen ständigen Lernzuwachs gibt.“

Inzwischen nehmen die Tonaufnahmen den größten Teil der Projekte in Anspruch, denn sie müssen inhaltlich aussagekräftig und kompatibel mit den Bildern sein.

Aktuelles Projekt und Ausblick

„Im Augenblick sitze ich an der Verarbeitung meiner Ägyptenreise und der „Aufschlüsselung“ der Darstellungen und ihrer Bedeutung. Der ägyptische Kunstkanon ist ungeheuer difizil und spannend. Man muss ihn entziffern und lesen können, dann erschließt er sich dem Betrachter.

„Pläne habe ich genug: Zum Beispiel schwebt mir der Vergleich des Isenheimer Altars von Matthias Grünwewald mit den entsprechenden Bildern des Malers Otto Dix vor.“

AquaSoft wünscht gutes Gelingen !

 

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